Kniebeuge

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Begriff Definition
Kniebeuge
Die Kniebeuge (engl. Squat) ist eine Fitnessübung, die die Muskulatur des gesamten Körpers stärkt. Vorwiegend wird die Kniebeuge zum Beinkrafttraining eingesetzt, da speziell der Quadtrizeps im Oberschenkel, der große Gesäßmuskel (M. gluteus maximus), die Adduktoren sowie der Beinbeuger trainiert werden. Aber auch der Rückenstrecker wird bei der Ausführung einer sauberen Kniebeuge ausgebildet.

Ausführung der Kniebeuge

Ob mit oder ohne Gewicht: Bei der Ausführung der Kniebeuge ist es wie beim Kreuzheben oder „Good Mornings“ entscheidend, dass der Rücken während der gesamten Bewegung gerade bleibt (kein Rundrücken), um Verletzungen vorzubeugen und die Effektivität der Übung zu erhöhen.

Bei der Kniebeuge mit Gewicht legt man eine Langhantel auf der Nackenmuskulatur ab und greift sie dabei in breitem Griff. Die Füße stehen etwa schulterbreit und der Blick ist stets nach vorne gerichtet. Die Knie werden bis zum gewünschten Winkel gebeugt, während sich der Oberkörper zum Ausgleich leicht nach vorne neigt. Dabei sollen die Knie möglichst nicht vor die gedachte vertikale Linie auf Höhe der Fußspitzen schieben. Anschließend werden die Beine wieder gestreckt (jedoch nicht endgradig, also nicht komplett) und der Oberkörper aufgerichtet. Die Zuhilfenahme eines Spiegels erleichtert die Kontrolle einer sauberen Ausführung der Kniebeuge.

Neben dem Bankdrücken und Kreuzheben sind Kniebeugen eine Teildisziplin des Kraftdreikampfs.

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