Knorpelschaden

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Begriff Definition
Knorpelschaden
Ein Knorpel besteht aus Knorpelgewebe, das druck- und biegungselastisch ist. Ist dieses Gewebe geschädigt, spricht man von einem Knorpelschaden. Bei einem Knorpelschaden kommt es entweder zu einer Ernährungsstörung des Knorpels oder die Knorpelstrukturen, also das Knorpelgewebe wird beschädigt.

Entstehung von Knorpelschäden

Knorpelschäden entstehen in vielen Fällen durch unglückliches Fallen aber auch durch Gelenkverschleiß. Besonders häufig treten Knorpelschäden im Knie auf.

Ein Knorpel verfügt über keine eigene Blutversorgung und die Knorpelzellen teilen sich nur beschränkt. Deshalb besteht bei Knorpelschäden eine schlechte Heilungstendenz.

Symptome von Knorpelschäden

- Schmerzen in den Gelenken
- Instabilität eines Gelenks
- Einklemmungserscheinungen
- Entzündungszeichen
- Gelenkergüsse
- ausstrahlende Schmerzen

Durch Knorpelschäden kann es zu Achsfehlstellungen, fehlender Stoßabsorption, Gelenkinstabilität oder Gelenküberlastung kommen. Daraus resultiert im schlimmsten Fall eine Arthrose.

Behandlung von Knorpelschäden

Die Behandlung von Knorpelschäden erfolgt zum einen konservativ, also mit Hilfe von Krankengymnastik. Zum anderen wird bei akuteren Verletzungen auch operativ eingegriffen.

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