Wushu
Begriff | Definition |
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Wushu |
Wushu (chin. Kampfkunst) ist der offizielle Überbegriff für alle traditionellen chinesischen Kampfkünste und Selbstverteidigungsstile bewaffneter und unbewaffneter Art. Wushu umfasst dabei in der Regel nicht nur die Kampfkunst an sich, sondern eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Inhalte des Wushu Neben verschiedenen Schlag- und Tritttechniken sind im Wushu auch akrobatische und ballettartige Bewegungsabläufe enthalten. Außerdem umfasst Wushu bestimmte gymnastische Übungen, Atemtraining und Konzentrationsübungen. Die dem Wushu eigene Philosophie zielt darauf ab, den Charakter zu Stärken und vor allem Lernmotivation und Willensbildung zu fördern. Geschichte des Wushu Wushu hat seine Anfänge zu Zeiten der Xin-Zhau-Dynastie, die von 1200-710 v. Chr. bestand. Seit dem haben sich mehrere hundert verschiedene Stile von Wushu herausgebildet. Heute ist Wushu vom IOC anerkannt und zählt damit zu den Olympischen Sportarten. |