Pfannmöller erfüllt sich einen Traum- Das Olympiacomeback www.istockphoto.com/dbrskinner, netzathleten.de

Pfannmöller erfüllt sich einen Traum- Das Olympiacomeback

  • Derk Hoberg
Sensationelle Neuigkeiten in München. Firmengründer Stefan Pfannmöller (netzathleten-media) kündigt ein Comeback auf der Olympischen Bühne an. Zusammen mit Mandy Wötzel bildet er das neue Traumpaar der deutschen Eistanzszene. Trainiert wird das Gespann von Erfolgstrainer Ingo Steuer.

April April! Und schöne Grüße vom gesamten Team.

Um sich optimal auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (Russland) vorzubereiten, wird er seine erfolgreiche Firma netzathleten-media für einige Jahre verlassen. Zusammen mit Mandy Wötzel will er Ingo Steuer das ersehnte Trainergold bescheren, das ihm dieses Jahr bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver verwehrt blieb.


Steuers bisherige Schützlinge Aljona Savchenko und Robin Szolkowy, hatten in Kanada nur Bronze geholt. Mit dem ehemaligen Kanuslalomfahrer Pfannmöller hat er nun einen ehrgeizigen Hoffnungsträger in seiner Eiskunstlauf-Schmiede. Steuer rechnet fest mit Titeln, er kennt Pfannmöller schon einige Jahre und verfolgte seinen Werdegang vom Wildwasserkanal bis in die Schlittschuhe:
„Ich habe Stefans Talent schon früh erkannt und ihn auch dementsprechend ermutigt das professionell zu versuchen. Ich freue mich natürlich sehr, dass er auf mich gehört hat“, sagte Steuer gegenüber netzathleten.de. „Er hat jetzt knapp vier Jahre, das Vertrauen dass ich in ihn gesetzt habe zu rechtfertigen“.


Unbestätigten Gerüchten zu Folge wird das Eispaar Wötzel/Pfannmöller zunächst eine Kür zur Musik der Oper Carmen tanzen. Pfannmöllers Spezialsprung soll der dreifache Rittberger sein, den er traumwandlerisch sicher steht. Die Hebeelemente die er gemeinsam mit seiner Partnerin durchzuführen hat, stellen für den durchtrainierten Athleten wohl die geringsten Probleme dar. Aus gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass derzeit hart an Pfannmöllers Schwachstelle, dem künstlerischen Ausdruck, gearbeitet wird.


Scheinbar hatte niemand etwas von Pfannmöllers Sinneswandel, doch noch einmal bei Olympia an den Start gehen zu wollen, geahnt. Er hatte ein Comeback als Profisportler stets ausgeschlossen. Für Mark Hafermann (Vermarktung) fügt sich nun das Bild zusammen: „Wenn man nun darüber nachdenkt fällt schon auf, dass Stefan in letzter Zeit seltener im Büro anzutreffen war. Jetzt wird mir natürlich klar, woran das lag. Er hat hart an seinem Traum gearbeitet und steht nun auf dem Eis, das für ihn die Welt bedeutet. Wir wünschen ihm ganz viel Glück!“

Von unbekannter Stelle wurden uns erste Bilder von Pfannmöllers Einzeltraining zugespielt:

Kontakt

Copyright © 2017 netzathleten