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Tipps: Blasen in Schuhen vermeiden
Ob beim Fußball, Laufen oder Wandern, bei Sportarten, bei denen die Füße stark beansprucht werden, bilden sich immer wieder Blasen. So kannst Du Blasen vermeiden.
Eine Blase entsteht, wenn Hautschichten gegeneinander gerieben werden. Die einzelnen Hautschichten lösen sich ab und die entstehenden Hohlräume füllen sich mit Gewebeflüssigkeit oder Blut. In der Folge schmerzen die Blasen bei jedem Schritt. Um Blasen zu vermeiden, können die folgenden Tipps helfen. Generell gilt: Alles, was Reibung verursachen kann, gilt es zu vermeiden.
Kaufe Schuhe immer am Nachmittag. Über den Tag schwillt der Fuß an, sodass er nachmittags und abends dicker ist als in der Früh. Zudem sind Optik und Marke der Schuhe zweitrangig! Hauptsache, der Schuh passt. Neue Schuhe sollte man intensiv einlaufen und dabei Dauer und Schwierigkeit der Strecke langsam steigern. So kann sich der Fuß an den Schuh gewöhnen, Hautstellen, die Schuhkontakt haben, sich langsam an die Belastung anpassen (Hornhautbildung) und der Schuh sich umgekehrt der Anatomie des Fußes anpassen.
Außerdem sollte man darauf achten, dass die Hornhaut nicht zu dick wird. Dazu bietet es sich an, mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile überschüssige Hornhaut zu entfernen. Die Hornhaut sollte stets nur so dick sein, dass sie zwar die beanspruchten Hautpartien schützt, allerdings elastisch genug bleibt und nicht einreißen kann.
Sollte es doch zu einer Blase kommen, findes Du hier Rat: So geht man mit Blasen um
Die Wahl der Schuhe
Los geht es bei der Wahl der Schuhe. Diese müssen nicht nur die Funktion erfüllen, sondern in erster Linie gut passen. Der Schuh darf an keiner Stelle drücken oder reiben, er muss sich der Fußform individuell anpassen. Im Vorfußbereich sollte man darauf achten, dass die Zehen genügend Platz haben. In der Ferse sollte der Schuh satt sitzen. Schon ein „Schlupfen“ von wenigen Millimetern kann ausreichen, um eine Blase an der Ferse zu provozieren.Kaufe Schuhe immer am Nachmittag. Über den Tag schwillt der Fuß an, sodass er nachmittags und abends dicker ist als in der Früh. Zudem sind Optik und Marke der Schuhe zweitrangig! Hauptsache, der Schuh passt. Neue Schuhe sollte man intensiv einlaufen und dabei Dauer und Schwierigkeit der Strecke langsam steigern. So kann sich der Fuß an den Schuh gewöhnen, Hautstellen, die Schuhkontakt haben, sich langsam an die Belastung anpassen (Hornhautbildung) und der Schuh sich umgekehrt der Anatomie des Fußes anpassen.
Pausen und nachschnüren
Da sich während einer Wandertour die Schuhe weiten, muss man sie gegebenenfalls nachschnüren, damit sie über die komplette Nutzungsdauer fest sitzen. Auch regelmäßige Pausen können Blasen vermeiden und bieten zudem die Möglichkeit zur Regeneration und zur Stärkung.Die richtigen Socken
Neben den Schuhen spielen die Socken eine entscheidende Rolle. Wichtig: so wenig Nähte wie möglich. Klassische Problemzonen sind Zehenkappen. Die dortigen Innennähte reiben häufig am großen Zeh. Viele Hersteller bieten inzwischen nahtfreie Socken an, unbedingt ausprobieren, sofern Du zu Blasen am großen Onkel neigst. Außerdem sollten Deine Socken mindestens so hoch sein, wie Dein Schuh. Reibt der Schuh an der Haut, kommt es schnell zu schmerzhaften Hautirritationen. Socken müssen eng anliegen, um Faltenbildung zu vermeiden. Rutschende Socken sind gut für die Blasenbildung und schlecht für den, der sie vermeiden möchte. Baumwollsocken sind tabu. Wer zu Blasen neigt kann außerdem einmal ausprobieren, ein dünnes Paar Funktionssocken unter die Wandersocken zu ziehen. So reiben die Socken eher aneinander als am Fuß.Hautpflege
Um Blasen zu vermeiden, gilt es zunächst, die Trainingsintensität langsam zu steigern und die Haut langsam an die Belastung zu gewöhnen. Damit die Haut geschmeidig und elastisch bleibt, ist regelmäßiges eincremen essentiell.Außerdem sollte man darauf achten, dass die Hornhaut nicht zu dick wird. Dazu bietet es sich an, mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile überschüssige Hornhaut zu entfernen. Die Hornhaut sollte stets nur so dick sein, dass sie zwar die beanspruchten Hautpartien schützt, allerdings elastisch genug bleibt und nicht einreißen kann.
Sollte es doch zu einer Blase kommen, findes Du hier Rat: So geht man mit Blasen um