Stand Up Paddling (SUP)

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Begriff Definition
Stand Up Paddling (SUP)
Stand Up Paddling (kurz: SUP), auch „Stand Up Paddle Surfing“ genannt, ist ein Wassersport, bei dem der Sportler aufrecht auf einem Surfbrett steht und versucht sich mithilfe eines Paddels fortzubewegen. Stand Up Paddling kann überall ausgeübt werden, wo es Wasser gibt (Fluss, See, Meer). Man braucht dazu keine Wellen und keinen Wind.

Geschichte des Stand Up Paddling

Der Ursprung dieser Wassersportart geht auf polynesische Fischer zurück, die, auf dem Wasser stehend, versuchten, Fische zu fangen. Surfer wie Robby Naish, Dave Kalama und Laird Hamilton entdeckten das Stand Up Paddling vor einigen Jahren wieder und machten es populär.

Viele Wellenreiter nutzen Stand Up Paddling als Konditionstraining in wellenlosen Zeiten.

Stand Up Paddling als Training für jedermann

Stand Up Paddling ist ein ganzheitliches Fitnesstraining, dass alle Muskeln im Körper anspricht und besonders das Gleichgewicht schult. Beim Stand Up Paddling wird sowohl der Oberköper und der Rumpf durch das Paddeln gekräftigt, als auch die Beine gestärkt, die durch das ständige balancieren unter Spannung stehen.

Außerdem ist Stand Up Paddling ein gelenkschonendes (Kraft-) Ausdauertraining, dessen Intensität und Level einfach gesteuert werden können. Einsteiger bekommen etwas breitere Bretter und Paddeln langsamer und gemütlich, während sich die Profis auf schmalen Rennbrettern voll auspowern können.

Im Stand Up Paddling finden sowohl nationale und internationale Wettkämpfe statt. Dabei zeichnen sich grob zwei Disziplinen ab:

- Stand Up Paddle Surfing (SUP Wellenreiten)
- Distanz Stand Up Paddle Surfing (viele Disziplinen vom Sprint bis hin zur Langstrecke)

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