Markus Schmidt
Mikrophon statt Reckstange – Fabian Hambüchen im Gespräch
- Redaktion
Am heutigen 24. Juli 2019 startet der Countdown für die Olympischen Spiele Tokio 2020. Höchste Zeit auch für Olympiasieger und Botschafter der Kampagne „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“, Fabian Hambüchen, sich auf seine neuen Herausforderungen in Tokio 2020 vorzubereiten. Auf seinem persönlichen Weg nach Tokio spricht der ehemalige Athlet ein Jahr vor der Eröffnungsfeier über den Reiz der Olympischen Spiele sowie über seine Rolle als Experte und Vorbild für Nachwuchsathleten in Tokio.
Tokio 2020 werden die ersten Olympischen Spiele ohne Sie sein. Wie fühlt es sich an, plötzlich neben und nicht mehr auf der Turnmatte zu stehen?
Fabian Hambüchen: Natürlich ist es ein seltsames Gefühl, nicht mehr an der Reckstange zu hängen sondern das Mikrophon in der Hand zu halten. Ich freue mich aber riesig auf die Herausforderung, als Experte dabei zu sein. Das Gute ist, dass, wenn ich jetzt einen Fehler im Expertengespräch mache, kann man es im Fernsehen zur Not immer noch rausschneiden. Wenn ich bei meiner Kür gepatzt habe, war nichts mehr zu ändern.
Sie sprechen damit von Rückschlägen bei vergangenen Olympischen Spielen. Inwieweit kann ein Sportler wie Sie aus solchen Erfahrungen Kraft für neue Herausforderungen nach der sportlichen Karriere schöpfen?
Fabian Hambüchen: Als erfolgreicher Athlet stehst du bei den Olympischen Spielen immer unter Druck. Man bereitet sich vier Jahre lang auf seinen großen Traum vor und muss dann für wenige Minuten oder gar Sekunden perfekt funktionieren. Mich hat das immer gepusht und ich konnte den Druck in Leistung umwandeln. Diese Erfahrung kann ich nun für meine neuen Aufgaben als Experte gut gebrauchen. Sobald die Kamera angeht, muss ich komplett da sein.
Welche neuen Herausforderungen sehen Sie in Ihrem Job als Experte?
Fabian Hambüchen: Ich habe großen Respekt vor jeder Sportlerin und jedem Sportler, der den langen und oft steinigen Weg bis zu den Olympischen Spielen geschafft hat. Aber ich muss sagen, ich freue mich sehr darauf, die Wettbewerbe diesmal aus einer anderen Perspektive sehen zu können und die eine oder andere Leistung ehemaliger Konkurrenten bewerten zu dürfen – ganz objektiv natürlich! (lacht)
Wurden Sie von Ihren Teamkollegen oder jüngeren Athleten bereits nach Insidertipps gefragt?
Fabian Hambüchen: Aber klar! Ich war im Mai in Tokio und konnte mir schon einmal ein Bild von der Stadt machen. Den einen oder anderen Imbiss abseits des Großstadttrubels kann ich also empfehlen. Im Team Deutschland sind wir immer mal wieder im Austausch und besprechen aber auch technische Übungsinhalte. Ich freue mich, wenn ich ihnen helfen kann ihre Hindernisse zu überwinden, sie inspirieren und meine Erfahrung als „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ Kampagnenbotschafter weitergeben kann. Aber letztendlich haben die Athletinnen und Athleten ihren eigenen Trainingsplan, um die maximale Leistung aus sich herauszuholen.
Fabian Hambüchen: Natürlich ist es ein seltsames Gefühl, nicht mehr an der Reckstange zu hängen sondern das Mikrophon in der Hand zu halten. Ich freue mich aber riesig auf die Herausforderung, als Experte dabei zu sein. Das Gute ist, dass, wenn ich jetzt einen Fehler im Expertengespräch mache, kann man es im Fernsehen zur Not immer noch rausschneiden. Wenn ich bei meiner Kür gepatzt habe, war nichts mehr zu ändern.
Sie sprechen damit von Rückschlägen bei vergangenen Olympischen Spielen. Inwieweit kann ein Sportler wie Sie aus solchen Erfahrungen Kraft für neue Herausforderungen nach der sportlichen Karriere schöpfen?
Fabian Hambüchen: Als erfolgreicher Athlet stehst du bei den Olympischen Spielen immer unter Druck. Man bereitet sich vier Jahre lang auf seinen großen Traum vor und muss dann für wenige Minuten oder gar Sekunden perfekt funktionieren. Mich hat das immer gepusht und ich konnte den Druck in Leistung umwandeln. Diese Erfahrung kann ich nun für meine neuen Aufgaben als Experte gut gebrauchen. Sobald die Kamera angeht, muss ich komplett da sein.
Welche neuen Herausforderungen sehen Sie in Ihrem Job als Experte?
Fabian Hambüchen: Ich habe großen Respekt vor jeder Sportlerin und jedem Sportler, der den langen und oft steinigen Weg bis zu den Olympischen Spielen geschafft hat. Aber ich muss sagen, ich freue mich sehr darauf, die Wettbewerbe diesmal aus einer anderen Perspektive sehen zu können und die eine oder andere Leistung ehemaliger Konkurrenten bewerten zu dürfen – ganz objektiv natürlich! (lacht)
Wurden Sie von Ihren Teamkollegen oder jüngeren Athleten bereits nach Insidertipps gefragt?
Fabian Hambüchen: Aber klar! Ich war im Mai in Tokio und konnte mir schon einmal ein Bild von der Stadt machen. Den einen oder anderen Imbiss abseits des Großstadttrubels kann ich also empfehlen. Im Team Deutschland sind wir immer mal wieder im Austausch und besprechen aber auch technische Übungsinhalte. Ich freue mich, wenn ich ihnen helfen kann ihre Hindernisse zu überwinden, sie inspirieren und meine Erfahrung als „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ Kampagnenbotschafter weitergeben kann. Aber letztendlich haben die Athletinnen und Athleten ihren eigenen Trainingsplan, um die maximale Leistung aus sich herauszuholen.