"Glück zu haben ist kein Zufall" - Interview mit Extremsportler und Unternehmer Jochen Schweizer
- Nils Borgstedt
Jochen, du bist 53 und hast bereits deine Biographie „Warum Menschen fliegen können müssen“ geschrieben. Warum? Ist das nicht ein bisschen früh?
Naja, ich werde zwei schreiben. Eine für die ersten 50 Jahre und eine für die zweiten 50 Jahre…
Dann bist du ja schon fast zu spät dran…
Ne, eigentlich genau richtig. Ich habe mit 50 Jahren angefangen, als die ersten 50 Jahre vorbei waren, und die zweite fange ich dann mit 100 an. Denn die nächsten 50 Jahre werden sicherlich spannend.
Hat es vielleicht eine Rolle gespielt, dass du dich immer wieder in lebensgefährlichen Situationen befunden hast, dass du schon jetzt ein Buch geschrieben hast? Wolltest du deine Erfahrungen festhalten und andere nachempfinden lassen?
Die ganz ehrliche Antwort, wie es zu dem Buch gekommen ist, ist folgende: Der Riva-Verlag kam auf mich zu und hat gesagt: „Herr Schweizer, Sie haben so ein interessantes Leben, schreiben Sie ein Buch. Wir haben hier für Sie 1. Einen Vertrag, 2. Einen Ghostwriter und 3. Geld. Bitte unterschreiben Sie unten rechts.“ Und ich habe es nicht getan. Und zwar aus einem bestimmten Grund: Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand anders für mich schreibt. Also habe ich das Projekt ein Jahr ruhen lassen.
Letztes Jahr im Sommer habe ich auf meiner Hütte in Norwegen in aller Ruhe einfach mal ein, zwei Kapitel geschrieben, diese an den Riva-Verlag geschickt und die fanden es toll. Aus dem Lektorat kam das Feedback: „Sie schreiben ja wie Remarque.“ Dann habe ich mir erstmal Remarque gekauft und beim Lesen festgestellt: ja, Remarque schreibt auch kurze Sätze… aber er schreibt viel besser als ich. Und dann habe ich am Schreiben Gefallen gefunden, sodass wir das Buch schließlich sogar auf seine 21 Kapitel kürzen mussten.
Das Buch endet im Jahr 2004, warum?
Ich habe mich bewusst entschieden das Buch 2004 enden zu lassen. Hinten dran hatte ich ja noch die ganzen Kapitel der Erfolgsgeschichte, aber das fand ich dann irgendwie uncool. Ich bin praktisch am Nullpunkt aus der Geschichte ausgestiegen. (2003 kam ein Bungee-Springer an der Anlage am Dortmunder Fernsehturm ums Leben. Dieser Unfall ruinierte das Unternehmen Jochen Schweizer beinahe komplett, Anm. d. Redaktion)
…und es muss ja auch noch Inhalt für die nächste Biographie geben, die in 50 Jahren.
Genau.
Jochen, du hast ja als Stuntman und Extremsportler bereits viel in deinem Leben gemacht. Bungee-Springen aus dem Helikopter, Kajak-Touren bei denen du Wasserfälle hinuntergesprungen bist, Fallschirmsprünge, und noch einiges mehr. Dass diese Unternehmungen nicht ganz ungefährlich, teilweise lebensgefährlich sind, liegt auf der Hand. Ich habe vor einiger Zeit mit Hans-Jörg Auer gesprochen. Auer ist eine 1200 m lange Klettertour ohne Seil geklettert. Er beschrieb das Gefühl zwischen Leben und Tod zu stehen wie eine Droge. Ging es dir ähnlich?
Ich würde es nicht als Droge bezeichnen, sondern als einen Zwischenzustand. Man begibt sich in eine Zwischenwelt, in eine Nichtwelt, die eigentlich für uns Menschen nicht gedacht ist. Man tritt aktiv in diese Zwischenwelt ein und gewinnt daraus Kräfte und Erkenntnisse, die man ansonsten nicht gewinnen würde.
War das Gefühl nicht so intensiv, dass du es immer wieder erleben wolltest, sich vielleicht eine „Sucht“ entwickelt hat?
Sucht ist etwas, das mich kontrolliert und deswegen ist der Begriff für mich auch negativ behaftet. Ich war nie süchtig, aber ich war – und bin es nachwievor – extrem lebenslustig. Ich liebe die Lust am Leben und bestimme mein Leben gerne selbst und frei. Für diese Freiheit bin ich bereit auch Risiken in Kauf zu nehmen.
Ist also ein Bungee- oder Fallschirmsprung dann Freiheit für dich?
Das ist unterschiedlich. Beim Bungee-Sprung ist das eine Mischung aus Anspannung und Hingabe. Zunächst Angst und Anspannung, dann Überwindung der Angst und schließlich Hingabe. Dazu kommt Schwerelosigkeit am oberen Umkehrpunkt des Rebounds. Beim Fallschirmsprung hingegen ist es wirklich etwas Befreiendes. Man sitzt in diesem engen Flugzeug und es ist eine Gnade, wenn man endlich rausspringen darf. Man nimmt es also ganz unterschiedlich wahr.
Du hast gemeint du nimmst Risiken für diese Freiheit in Kauf. Damit entscheidest du für dich. Aber wie sieht es mit den Leuten in deinem Umfeld aus, deinen Freunden, deiner Familie. Denen tut man mit solchen Aktionen ja nicht unbedingt einen Gefallen…
Warum nicht?
Weil sie in gewisser Weise ja auch mitleiden, sich Sorgen machen, überlegen „was wäre, wenn…“. In deiner Biographie beschreibst du eine Szene, in der dich dein damals 8-jähriger Sohn Max anruft, bevor du dich zu deinem 1.000 Meter Bungee-Sprung aus dem Flugzeug (Weltrekord!) aufmachst. Er versucht dich davon zu überzeugen, dass du nicht springen sollst.
In dieser Beziehung gilt für mich: Was ich meinen Kindern damals angetan habe, das zahlen sie mir heute zurück. Der Max ist Rennfahrer geworden und immer wenn er fährt, habe ich wahrscheinlich einen höheren Puls als er selbst im Auto.
Ausgleichende Gerechtigkeit sozusagen…
Ganz genau.
Während einer Expedition erlebt man ja einige unglaublich intensive Momente. Inwieweit helfen einem die gemachten Erfahrungen im Alltag weiter?
Man wird gelassener. Wer das Außergewöhnliche gewagt hat, und gesund zurück gekommen ist, dem können die Alltäglichkeiten und die Widrigkeiten des Alltags überhaupt nichts mehr anhaben. Man steht da drüber, oder besser man steht daneben. Drüber wäre eine Wertung. Nein man steht daneben. Diese Dinge haben mit einem selbst gar nichts mehr zu tun. Wenn du beispielsweise schlecht gelaunten Leuten begegnest, erreichen sie dich gar nicht, weil du durch all die Erlebnisse in dir selbst gefestigt bist. Es ist, wie wenn du aus einer Schmiede kommst. Hinterher bist du aus einem anderen Metall.
Erlebt man auf der anderen Seite aber nicht auch den Alltag intensiver nach solchen Touren? Etwa, wenn man Zeit mit der Familie verbringt?
Unbedingt. Ich habe sie sogar doppelt intensiv erlebt. Meine Söhne sind ja nicht bei mir aufgewachsen. Dennoch waren sie mir immer nah und in mein Leben integriert. Das alleine bewirkt schon, dass die Zeit, die man miteinander verbringt, eine besonders aktive und bewusste ist. Ich wollte meinen Söhnen immer Vater sein. Und diesem Ziel habe ich alles untergeordnet und bin manchen Kompromiss eingegangen, um das möglich zu machen. Ich habe Voraussetzungen und Anlässe geschaffen, dass diese Zeit eine intensive Zeit wird. Wir sind in unserem Sommerhaus in Norwegen gewesen und haben dort die ganze Magie des Nordens erlebt. Wir waren sehr häufig in Italien auf der Pferderanch eines Freundes oder wir waren extrem viel Skifahren. Solche Unternehmungen verbinden einen. Und das ganze wird dann noch potenziert, wenn man selbst von einer extremen Expedition oder einem extremen Stunt zurückkehrt. Dann ist man noch viel dankbarer, dass man das alles so erleben darf.
Wenn man die Biographie liest, kann man eine wenig den Eindruck gewinnen, dass dir vieles in deinem Leben zugeflogen ist, viele glückliche Zufälle eingetroffen sind.
Das ist zu 100 Prozent richtig. Und ich glaube das hat etwas mit der Lebenseinstellung zu tun. Glück ist nicht etwas was da ist oder nicht. Glück kommt aus dir selbst heraus. Meine Lebenseinstellung ist grundsätzlich so, dass ich sage: „Alles kann gelingen, alles ist möglich“ und ich habe irgendwie ein Gottvertrauen entwickelt, dass mir immer zur richtigen Zeit der richtige Mensch begegnet, der auf mich oder auf den ich eine Gravität entwickele. Und insofern ist Glück für mich eigentlich die Manifestation einer inneren Lebenseinstellung. Glück zu haben, ist kein Zufall.
Du bist Anhänger des Buddhismus, genauer des Zen. Wie kam es dazu?
Aus der Niederlage. Wir sind ja alle doch nur Menschen und wenn man den ersten großen Aufschwung erlebt, das erste große Geld verdient, dann glaubt man, man sei unschlagbar. Du rennst rum, und glaubst du bist der Größte. Dadurch entwickelt man eine gewisse Arroganz, man wird unrealistisch oder leichtsinnig und dann schlägt das Schicksal zu. Man bekommt auf die Mütze und plötzlich sitzt man da, schüttelt sich und denkt sich „uups, what happend?“. Und ich habe in meinem Leben mehrere solche Niederschläge weggesteckt. Mit jedem Niederschlag bin ich etwas weiser geworden, ein bisschen weniger empfänglich für die Risiken des Erfolges und ein bisschen bewusster, dass er tatsächlich nichts bedeutet. Insofern erreicht mich der Erfolg, den ich heute habe, überhaupt nicht mehr. Früher wäre ich wahrscheinlich völlig abgehoben. Für mich ist das heute lediglich einer von mehreren möglichen Zuständen. Aber, so blöd es klingen mag, mir ist es egal, es hat auf mich keine Auswirkung mehr.
Man sieht das im Verhalten der Medien. Bist du erfolgreich, heben sie dich auf den Schild. Greifst du ein paar Mal daneben, schmeißen sie dich wieder runter.
Ein solcher Schicksalstag war sicher der Tag des Unfalls 2003, als ein Bungee-Springer an deiner Anlage am Dortmunder Fernsehturm tödlich verunglückte. Du sagst, diese Tragödie hat dein Leben in zwei Teile geteilt. Ein Leben vor und eines nach dem Unfall. Beschreibe dich doch einmal mit je fünf Adjektiven davor und danach…
(überlegt sehr lange)… Oh das fällt mir sehr schwer. Es tut mir leid, ich kann es nicht in so ein Raster bringen, ich kann es nicht sagen. Ich kann es umschreiben, aber nicht in Adjektive packen.
Dann umschreibe es doch bitte…
Ok, wie war ich vorher und wie war ich nachher… Ich glaube, die eigentliche Tragödie für mich persönlich war der Verlust der Unbeschwertheit. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass ein Bungee-Seil nicht reißen kann. Aber dieses Seil ist gerissen, obwohl es eigentlich nicht reißen kann. Technisch, physikalisch sind so hohe Sicherheiten eingebaut, dass es eigentlich nicht reißen kann. Das heißt, du gehst durch die Welt, hast 600.000 Sprünge ermöglicht, bist selbst 3.000 Mal gesprungen – und zwar in ganz anderen Dimensionen, bei denen die Seile viel stärker beansprucht werden – und hast ein absolutes Gottvertrauen in dieses Seil. Und dann plötzlich reißt ein Seil! Das ist, wie wenn dir jemand den Boden unter den Füßen wegzieht.
Das Gespräch mit dem Vater des Verunglückten war auch aus diesem Grund sehr ergreifend für mich und hat mich sprichwörtlich aus den Angeln gehoben. Ich habe, als bekennender und liebender Vater, das Leid und den Schmerz des Vaters, selbst spüren können. Nicht kognitiv, sondern in meinem Sonnengeflecht. Und das hat mich so stark erreicht, das hat mir so unendlich leidgetan, das kann ich nicht in Worte fassen. Es hat mich für Monate niedergestreckt. Das ist auch der Grund, warum ich trotz des finanziellen Drucks diese Sprungrampe demontiert habe. Ich habe damit auch ein Versprechen eingelöst, das mir der Vater abverlangt hat. Ich musste ihm versprechen, dass ich nie wieder jemanden von dieser Rampe springen lasse. Die Demontage hat finanziell in einen spektakulären Verlust gemündet. Dennoch bin ich nach wie vor überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, auch wenn meine Firma daran fast zu Grunde gegangen wäre. Genauso war es aber auch richtig, die anderen Sprunganlagen nach neuerlicher Überprüfung durch den TÜV wieder frei zu geben.
Und was hat dich bewegt, die anderen Anlagen wieder aufzumachen? Jetzt war etwas passiert, jetzt gab es einen Toten beim Bungee-Springen…
Ich habe in derselben Minute, in der ich von dem tragischen Unfall erfuhr, alle Anlagen schließen lassen. In wochenlangen, durch Gutachten belegten Überprüfungen habe ich zunächst mal sichergestellt, dass alle Anlagen o.k. sind. Mit diesen Erkenntnissen gerüstet, kam dann natürlich die Frage auf: Was machen wir jetzt? Hätte ich meine Anlagen nicht wieder eröffnet, hätte ich ja nicht verhindert, dass Bungee gesprungen wird. Ich hätte lediglich für andere Anbieter den Raum freigegeben, die vielleicht ein weniger weit entwickeltes Sprungsystem auf den Markt gebracht hätten. Zum anderen hatte ich einmal eine Entscheidung gefällt und diese hieß: Ich mache den Bungee-Sprung für jedermann möglich. Das, was passiert ist, kann man nicht rückgängig machen. Man kann aber daraus Erkenntnisse ziehen. Und natürlich ist das Risikoprofil, das mit einem Bungee-Sprung, einem Eiskletterkurs oder einem Kunstflug im Doppeldecker verbunden ist, ein anderes, als das einer Wellnessmassage, eines Candle Light Dinners oder eines Golf-Schnupperkurses. Was ich nicht beeinflussen kann, ist das individuelle Risikoprofil jedes der über 1.000. Erlebnisgeschenke, die wir heute anbieten. Ich kann nur beeinflussen, dass alle diese Aktivitäten innerhalb ihres individuellen Risikoprofils mit der höchstmöglichen Sicherheit durchgeführt werden. Wer sich also dazu entscheidet, einen Kunstflug im Doppeldecker zu machen, der muss sich darüber im Klaren sein, dass er damit einem anderen Risikoprofil unterliegt, als wenn er zum Floating geht.
Es ist also so, dass die höchstmögliche Sicherheit gegeben ist, soweit sie beeinflussbar ist. Der Teilnehmer trägt aber selbst ein gewisses Restrisiko, das die Sportart mit sich bringt…
Genau. Man kann es mit Auto- und Motorradfahren vergleichen. Autofahren ist wesentlich sicherer, Motorradfahren bringt aber eine Menge mehr Spaß. Und meine Aufgabe ist es nicht, den Menschen zu sagen: „Fahre Auto!“ oder „Fahre Motorrad!“. Ich stelle beides so sicher als möglich bereit. Aber die Entscheidung, was jeder tun möchte, liegt bei ihm selbst. Ich persönlich habe für mich schon in meiner frühen Jugend entschieden, dass ich bereit bin, ein wenig mehr Risiko einzugehen, um viel, viel mehr zu erleben. Aber diese Entscheidung fällt jeder Mensch individuell für sich selbst.
In deinem Buch schreibst du, dass es vielleicht eine Art Berufung von dir ist, Menschen dazu zu bringen Dinge zu tun, die sie nicht tun würden, wenn sie dir nicht begegnet wären. Dazu hat man im Idealfall die Dinge schon selbst ausprobiert. Hast du alle Angebote von Jochen Schweizer denn selbst einmal gemacht?
Leider nicht. Das ist mir nicht möglich. Es gibt bei uns über 1.000 Erlebnisangebote – von der Mountainbike-Tour durch ein Untertagebergwerk bis zum Flug ins All. Ich habe von den 1.000 Erlebnissen etwa 500 ausprobiert, und bin damit ganz schön ausgelastet.
Und hast du ein Lieblingserlebnis?
Es gibt in der Nähe von München eine Husky-Station, da lebt ein junger Musher mit 22 Sibirian Huskies auf einer Art Ranch. Er lebt in einer Blockhütte, wie ein Trapper. Und das sind die friedlichsten, fröhlichsten und schönsten Hunde, denen ich je begegnet bin. Ich war mit meinen beiden Söhnen dort und wir haben eine Hundeschlittentour gemacht. Ein kleine Tour, eineinhalb Stunden durch den verschneiten Winterwald. Wir sind von dieser Tour nach Hause gekommen und hatten ein Lächeln im Gesicht, das Tage lang nicht mehr vergangen ist.
Irgendwann kommst du aber ja auch an einen Punkt, an dem du mit der Firma aufhören möchtest. Deine Söhne werden älter, erwachsen. Wird denn die Firma Schweizer auch nach deinem Ausscheiden in Schweizerischen Händen bleiben? Ist das geplant?
Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich gerne mit einer Beobachtung antworten möchte, die ich gemacht habe. Viele autoritäre, autokratische Männer – speziell Firmengründer sind meistens solche Typen – wollen, dass einer ihrer Söhne, ihr Leben weiterlebt. Das halte ich für falsch. Ich möchte, dass meine Söhne ihr Leben entwickeln und ihr eigenes Leben weiterleben. Insofern liegt diese Entscheidung allein bei meinen Söhnen. Der eine hat sich entschieden Rennfahrer zu werden, der andere entwickelt sich in meine Richtung und wird Veranstaltungskaufmann lernen, zunächst aber nicht bei mir. Was daraus wird, kann ich noch nicht sagen, nur so viel: ich baue da überhaupt keinen Druck auf.
Aber schön wäre es schon, oder?
Naja, auch ich habe ja auch eine romantische Dimension in mir und natürlich klingt „Jochen Schweizer und Söhne“ echt nett. Aber nochmal: Mir ist wichtiger, dass die Jungs das tun, was ihnen Freude macht. Und wenn es ihnen Freude macht, das zu tun, was ich tue, dann sind sie mir willkommen. Das ist wie beim Fallschirmspringen. Ich habe die Jungs nie dazu animiert, weil ich weiß, dass irgendwann mal einer mit dem Schirm unterm Arm kommen wird und sagt: „Papa, zeig mir wie das geht.“ Einer war schon Tandem-Springen – das Free-Solo wird folgen, wenn die Zeit dafür kommt.
Na dann sind wir gespannt, wie es mit Jochen Schweizer weiter geht und freuen uns auf die Biographie über die nächsten 50 Jahre deines Lebens. Vielen Dank für das Gespräch.
Vielen Dank.
Wer mehr über Jochen Schweizer erfahren möchte, dem sei seine Biographie empfohlen, die 2010 unter dem Titel: "Warum Menschen fliegen können müssen" im Riva-Verlag erschienen ist. Sie kostet 19,95€, ISBN 978-3-86883-082-8.
Eine Leseprobe gibt es unter www.buch.jochen-schweizer.de