9. Jahreskongress OSINSTITUT: Motor Control im Fokus

Motor Control beschreibt, wie das zentrale Nervensystem (ZNS) in seiner Interaktion mit dem Rest des Körpers und mit der Umwelt zielgerichtete, koordinierte Bewegungen erzeugt. Sie spielt folglich eine Rolle bei der Verbesserung von Bewegungsmustern und dem Erlernen neuer Bewegungen.

Motor Control – Übersicht und Einordnung

Nach einer praktischen Einordnung verschiedener Strategien motorischer Kontrolle durch Physiotherapeutin Christine Hamilton, nimmt Frank Diemer die motorische Kontrolle des Schultergürtels in den Blick. Matthias Keller und Dr. Eduard Kurz setzen sich in ihrem Beitrag mit dem Kontrollverlust der Beinachse auseinander.

Motor Control – Evidenz und Konsequenzen

Prof. Dr. Wolfgang Taube startet diesen Kongressteil mit einem wissenschaftlich fundierten Einblick in die posturale Kontrolle und geht dabei unter anderem den Fragen nach, wie sich der Körper beziehungsweise das zentrale Nervensystem an Gleichgewichtstraining anpasst und welche Gehirnbereiche besonders aktiviert und „trainiert“ werden.

PD Dr. Daniel Niederer rückt anschließend die Rolle der motorischen Kontrolle bei der Bewegungstherapie bei Kreuzschmerzen in den Fokus; Prof. Dr. Lars Donaths Vortrag zu Agilität und Agilitätstraining bei Senioren rundet diesen Block ab.

Motor Control – Anwendung in Praxis und Sport

Im letzten Themenblock wird es praktisch: Christopher Herrmann stellt Strategien für das Coaching von Bewegungskontrolle vor, Daniel Kadlec referiert über den Zusammenhang von Kraft, Koordination und Kognition und Fraport-Skyliners-Athletiktrainer Dennis Wellm nimmt sicher der Upper Quarter Agility im Rahmen eines Athletenprofils für Basketballer an.

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