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Übung der Woche: So geht der Baum

Der Baum zählt zu den bekanntesten Übungen im Yoga. Er eignet sich aufgrund seiner einfachen Ausführung hervorragend für Einsteiger. Du möchtest im Alltag die Balance finden? In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie der Baum geht.
Du bist gestresst vom Alltag und suchst nach einer Übung, die Dich entspannt? Mit der Yogaübung Baum trainierst Du Dein Gleichgewicht – sowohl körperlich als auch mental. Die Referenz zur Natur besteht nicht umsonst: Im Yoga steht der Baum für Standfestigkeit, feste Verwurzelung mit der Erde, Ruhe und Kraft.

Wie geht der Baum?

1. Ausgangsposition: Stelle Dich gerade mit geschlossenen Füßen auf und atme einige Male tief ein und aus.
2. Verlagere Dein Gewicht auf das rechte Bein. Hebe jetzt Dein linkes Bein an und drehe das Knie so weit wie möglich nach außen. Deinen linken Fuß legst Du oben an die Innenseite des rechten Oberschenkels, sodass das Knie 45 Grad gebeugt ist.
3. Jetzt führst Du Deine Arme so vor Deiner Brust zusammen, als würdest Du beten. Im Anschluss streckst Du aus dieser Position heraus die Arme nach oben, sodass sich Deine Hände über Deinem Kopf befinden. In der Endposition sind Deine Arme leicht gebeugt.
4. Halte die Position etwa 15 Sekunden. Anschließend kehrst Du in die Ausgangsposition zurück und wiederholst den Baum. Dieses Mal verlagerst Du das Gewicht auf Dein linkes Bein und drehst das rechte Knie nach außen.

Welche Auswirkungen hat der Baum auf den Körper?

Der Baum stärkt Deinen Gleichgewichtssinn und verbessert Deine Körperhaltung. Zudem fördert er die Beweglichkeit von Hüfte und Knien und festigt Deine Oberschenkelmuskulatur sowie den großen Gesäßmuskel. Auch mental zeigt der Baum Auswirkungen, glaubt man der Yoga-Lehre: Er wirkt stabilisierend und harmonisierend.

Fehler, die beim Baum häufig gemacht werden

- Die Hüfte ist nicht stabil und kippt seitlich weg
- Das Knie wird überdreht und der 45 Grad Winkel nicht eingehalten

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