Naturraum statt Fitnessraum - Nature Fitness
- Redaktion
Als Kind fanden wir es noch spannend auf Baumstämmen zu balancieren, die Treppen hochzuspringen, auf Bäume zu klettern und unter Stangen durchzukriechen. Im Erwachsenenalter gehen diese spielerischen Gedanken verloren. Wer sich auf keinen bestimmten Sport spezialisiert hat, der zahlt häufig viel Geld für ein Fitness-Studio oder lässt das mit der Bewegung einfach sein.
Für ein gesundes Bewegungsprogramm braucht es allerdings kein Fitness-Studio. Nature Fitness findet dort statt, wo Bewegung seinen natürlichen Ursprung hat: im Freien. Wälder, Bäche und Wiesen bieten die natürliche Trainingsumgebung. Steine, Äste und Baumstämme die passenden Übungsgeräte. Keine Spiegel, keine Schweißluft, keine Schaumstoffgriffe.
Gehen, laufen, balancieren, klettern, springen und kriechen -mit ein bisschen Phantasie ist alles möglich. Das Spektrum an Bewegungsvielfalt lässt sich in der Natur auf spielerische Art und mit viel Spaß neu entdecken. Der eigene Körper und das, was im Umfeld gerade vorhanden ist, reichen dafür völlig aus. Es ist Kreativität gefragt!
So könnte das Nature Fitness-Programm aussehen:
Bevor man sich in das Fitnesstraining stürzt, sollten man sich richtig aufwärmen. Eine große Wiese bietet genug Fläche zum Aufwärmen. Die Aufwärmübungen fördern die Koordination und die Beweglichkeit. Durch die Bewegung der Muskeln vor dem Training, wird die Temperatur des Körpers erhöht. Der Fettstoffwechsel wird angeregt und das Herz-Kreislauf-System aktiviert. Außerdem wird das Verletzungsrisiko enorm verringert.
Balancieren auf einer Steinmauer oder einem Baumstamm bietet mehrere Vorteile. Neben der Stimulation der Muskulatur werden auch Gleichgewichtssinn, Reaktionsvermögen, Koordination und Konzentration wirksam trainiert.
Warum nicht einfach mal auf einen Baum klettern? Klettern ist gut für die Muskulatur und die Körperspannung. Insbesondere die Arm- und Rückenmuskulatur wird dabei beansprucht.
Durch Stangen kann man entweder unten durchklettern oder oben drüber springen. Springen verbessert die Ausdauer und ist gut für die Beinmuskulatur. Außerdem wird die Sprungkraft erhöht und man kann zusätzliche Kalorien verbrennen. Zum Springen eignen sich auch Treppen, Baumstämme oder eine Parkbank.
Fazit:
Nach einem langen Arbeitstag im Büro ist Natur Fitness genau das Richtige. Man spürt das Gras unter den Füßen, den Wind auf der Haut und die frische Luft in den Lungen. Alle Bereiche des Körpers werden trainiert. Das Workout lässt sich individuell gestalten und macht Spaß, allerdings muss man auch bereit sein, sich dafür die Hände schmutzig zu machen.
Mehr erfahrt Ihr unter http://www.puremovements.de/