Auf den Trail gekommen - weg vom Alltagslauf, rein ins Abenteuer
- Redaktion
Auf den schmalen Wegen lasse ich alles hinter mir und lege den Stress irgendwo zwischen Baumstämmen und Wurzelpassagen ab. Und dann dieses unbezahlbare, einmalige Gefühl, Orte und Stellen zu erreichen, die sonst keiner zu Gesicht bekommt. Das ist Trail-Running für mich! Immer wieder „wow“ zu sagen. Und mich immer wieder selbst dabei zu entdecken, wie ich überwältigt bin und die Natur als etwas ganz Wertvolles empfinde.“ So beschreibt Denis Wischniewski, Art Director und Herausgeber des Trail-Magazins (e-Paper) seine Faszination als Läufer für den Trail.
Doch was heißt Trail-Running eigentlich? Fakt ist, dass es ganz bestimmte Ausprägungen von Trails gibt – das fängt bei einem kleinen Parkweg an, führt über unbekannte Waldpfade oder eben gar keine Wege. Oder sogar in extremere Regionen, Küstenstreifen, Gebirgswege, Weinberge…
All das ist Trail-Running, denn es meint das Laufen abseits vom grauen Asphalt. Oft wird mit Trail-Running auch Geröll, Matsch und unwegsamer Untergrund assoziiert – und natürlich gibt es auch spezielle Schuhe für das Off-Road-Terrain. Klar ist, dass das Trail-Running viele Vorteile auch für Straßenwettkämpfe und die allgemeine Konditionierung bietet: Man muss sich vermehrt konzentrieren, Schritte variieren, oft bei Bergauf- und Bergab-Passagen Tempo-Wechsel tolerieren und vieles mehr. In jedem Fall ist das bekannte „Rollen“ wie auf einem Highway im Gelände so zumeist nicht möglich – trotzdem kann man sich durch das Naturerlebnis in einen wahren Rausch laufen. Wie sieht es bei Euch Frontrunnern aus? Seid Ihr auch Trail-Fans oder bleibt Ihr vorwiegend auf der Straße? Habt Ihr sogar Trail- oder Cross-Wettkämpfe im Programm? Wo ist Eure schönste Strecke? Und last but not least: Was ist Trail-Running für Euch ganz persönlich?
Hier noch ein Tipp zum Weiterlesen: www.trail-magazin.de
Euer Carsten Eich