Wenn der Asphalt Wellen schlägt – Streetsurfing
- Redaktion
Das Waveboard
Streetsurfing ist eine Kombination aus Snowboarden, Skateboarden und Surfen. Das Waveboard ist so konzipiert, dass all diese Bewegungen zum Streetsurfing verschmelzen. Die zwei flexiblen Plattformen des Waveboards sind horizontal in der Längsachse zueinander beweglich. Durch wellenartige Beinbewegung wird das Waveboard angetrieben. So ist das Befahren von Steigungen ebenfalls möglich.
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Ein wiederholtes Abstoßen, wie beim Skateboard, ist nicht mehr notwendig. Die beiden Inline-Rollen mit ABEC5 Lager, die unter dem Waveboard angebracht sind, können sich um 360 Grad drehen. So lässt das Waveboard schnelle und actionreiche Manöver zu. Fährt man größere Bögen bergab, gleitet man aufgrund der drehbaren Räder seitlich, was ein Surf-Gefühl aufkommen lässt. Durch seine Konstruktion ist das Waveboard nicht der am leichtesten zu steuernde fahrbare Untersatz. Beim Streetsurfen kommt es daher besonders auf ein gutes Gleichgewichtsvermögen und die richtige Körperhaltung an. Natürlich sind mit dem Waveboard Pipes und Rampen befahrbar. Auch spektakuläre Sprünge und Tricks sind wie mit dem Skateboard möglich. Entstanden ist das Waveboard, wie natürlich fast jede Board-Sportart, im Skater- und Surfer-Paradies Laguna Beach in Kalifornien.
Streetsurfing macht Schule
Die Workshops sollen vor allem die Bedienung des Waveboards, die korrekte Körperhaltung als auch das „sichere Fallen“ vom Board vermitteln. Auf diese Weise sollen die teilnehmenden Kinder zu sportlichen Aktivitäten animiert werden. Einige Schulen haben diesen Service bereits in Anspruch genommen und so ihren Schülern lehrreiche und spannende Momente beschert.
Mehr Information zum Streetsurfing-Schulprogramm erhaltet Ihr hier.
Mehr Informationen zum Waveboard und dem Streetsurfen erhaltet Ihr unter www.streetsurfing.de.
Maria Poursaiadi