Wenn der Asphalt Wellen schlägt – Streetsurfing www.streetsurfing.de

Wenn der Asphalt Wellen schlägt – Streetsurfing

  • Redaktion
Wer hätte gedacht, dass irgendwann der Asphalt Wellen schlägt? Mit dem Waveboard werden die Straßen zu Eurer ganz persönlichen Brandung. Streetsurfing auf dem Waveboard heißt eine neue Variante des Boardens.

Das Waveboard

Streetsurfing ist eine Kombination aus Snowboarden, Skateboarden und Surfen. Das Waveboard ist so konzipiert, dass all diese Bewegungen zum Streetsurfing verschmelzen. Die zwei flexiblen Plattformen des Waveboards sind horizontal in der Längsachse zueinander beweglich. Durch wellenartige Beinbewegung wird das Waveboard angetrieben. So ist das Befahren von Steigungen ebenfalls möglich.

Ein wiederholtes Abstoßen, wie beim Skateboard, ist nicht mehr notwendig. Die beiden Inline-Rollen mit ABEC5 Lager, die unter dem Waveboard angebracht sind, können sich um 360 Grad drehen. So lässt das Waveboard schnelle und actionreiche Manöver zu. Fährt man größere Bögen bergab, gleitet man aufgrund der drehbaren Räder seitlich, was ein Surf-Gefühl aufkommen lässt. Durch seine Konstruktion ist das Waveboard nicht der am leichtesten zu steuernde fahrbare Untersatz. Beim Streetsurfen kommt es daher besonders auf ein gutes Gleichgewichtsvermögen und die richtige Körperhaltung an. Natürlich sind mit dem Waveboard Pipes und Rampen befahrbar. Auch spektakuläre Sprünge und Tricks sind wie mit dem Skateboard möglich. Entstanden ist das Waveboard, wie natürlich fast jede Board-Sportart, im Skater- und Surfer-Paradies Laguna Beach in Kalifornien.

Streetsurfing macht Schule

Das Streetsurfing ist im Prinzip eine Kombination aus bereits bestehenden Bewegungsvarianten des Board-Sportes. Das klingt alltäglich. Doch Streetsurfing ist mehr. Dafür sorgen die Menschen, die hinter dieser Sportart stehen. Denn sie setzen sich bundesweit an Schulen ein. Streetsurfing soll Kinder anregen, statt stundenlang vor der Spielkonsole oder dem Fernseher zu sitzen, mehr Spaß an Bewegung und an den eigenen körperlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Das Besondere ist, dass die Schul-Veranstaltungen, bei denen eine Streetsurfing-Crew die jeweilige Schule besucht, für die Kids kostenlos sind. So lassen sich die Workshops leicht in den Sportunterricht integrieren.

Die Workshops sollen vor allem die Bedienung des Waveboards, die korrekte Körperhaltung als auch das „sichere Fallen“ vom Board vermitteln. Auf diese Weise sollen die teilnehmenden Kinder zu sportlichen Aktivitäten animiert werden. Einige Schulen haben diesen Service bereits in Anspruch genommen und so ihren Schülern lehrreiche und spannende Momente beschert.

Mehr Information zum Streetsurfing-Schulprogramm erhaltet Ihr hier.

Mehr Informationen zum Waveboard und dem Streetsurfen erhaltet Ihr unter www.streetsurfing.de.

Maria Poursaiadi

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