getty images
Warum spucken viele Sportler?
Ob Fußballer, Langläufer, Läufer oder Biathleten – Freiluftsportler spucken häufig während sie ihren Sport ausüben. Aber warum?
Eines vorab: Es ginge sicherlich auch ohne, getreu dem Motto: Schlucken statt spucken. Dennoch spucken viele Sportler immer wieder aus. Gerade bei Freiluftsportlern ist dieses Phänomen häufig zu beobachten. Bei Biathleten und Langläufern klebt häufig der Speichel am Mund, wenn sie ins Ziel einfahren. Doch eine erhöhte Speichelproduktion ist nicht der Grund.
Vielmehr das Gegenteil ist der Fall. In Stresssituationen, und zu solchen zählen anstrengende, sportliche Wettkämpfe oder auch Prüfungen, schaltet der Körper in den Angriffsmodus, das sympathische Nervensystem übernimmt die Kontrolle, der Adrenalinspiegel im Blut steigt. In der Folge verringert sich die Speichelproduktion. Auch Harndrang und Verdauung werden „pausiert“. Und nun kommt noch ein zweiter Umstand hinzu.
Es spucken vor allem Sportler, die bei ihrer Aktivität mit der Nasenatmung nicht mehr hinterherkommen und auf Mundatmung umstellen. Hierbei zirkuliert die Luft in Mund und Rachen und trocknet die Schleimhäute aus. Gepaart mit dem Flüssigkeitsverlust über Atmung und Schweiß verändert sich die Konsistenz des Speichels. Er wird zähflüssiger, schleimiger. Einen solchen Schleimbatzen möchte wohl niemand gerne schlucken oder im Mund behalten. Daher das häufige Spucken – aus ästhetischen Gründen könnte man selbigen aber selbstverständlich auch hinunterwürgen.
Dass bei Langläufern und Biathleten häufig die Spucke im Gesicht klebt, könnte damit zusammenhängen, dass die niedrigen Temperaturen dazu führen, dass die Athleten es selbst nicht mehr merken, wenn ihnen der Speichel aus dem offenen Mund läuft. Ganz abgesehen davon haben sie nur ein Ziel: Möglichst schnell sein. Und da kann schon das Abwischen von Speichel zu viel Sand im Getriebe sein.
Vielmehr das Gegenteil ist der Fall. In Stresssituationen, und zu solchen zählen anstrengende, sportliche Wettkämpfe oder auch Prüfungen, schaltet der Körper in den Angriffsmodus, das sympathische Nervensystem übernimmt die Kontrolle, der Adrenalinspiegel im Blut steigt. In der Folge verringert sich die Speichelproduktion. Auch Harndrang und Verdauung werden „pausiert“. Und nun kommt noch ein zweiter Umstand hinzu.
Es spucken vor allem Sportler, die bei ihrer Aktivität mit der Nasenatmung nicht mehr hinterherkommen und auf Mundatmung umstellen. Hierbei zirkuliert die Luft in Mund und Rachen und trocknet die Schleimhäute aus. Gepaart mit dem Flüssigkeitsverlust über Atmung und Schweiß verändert sich die Konsistenz des Speichels. Er wird zähflüssiger, schleimiger. Einen solchen Schleimbatzen möchte wohl niemand gerne schlucken oder im Mund behalten. Daher das häufige Spucken – aus ästhetischen Gründen könnte man selbigen aber selbstverständlich auch hinunterwürgen.
Dass bei Langläufern und Biathleten häufig die Spucke im Gesicht klebt, könnte damit zusammenhängen, dass die niedrigen Temperaturen dazu führen, dass die Athleten es selbst nicht mehr merken, wenn ihnen der Speichel aus dem offenen Mund läuft. Ganz abgesehen davon haben sie nur ein Ziel: Möglichst schnell sein. Und da kann schon das Abwischen von Speichel zu viel Sand im Getriebe sein.