
Was sind die Gründe für Borussia Dortmunds Schwierigkeiten in der Saison 2024/25?
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Borussia Dortmund hat in der Saison 2024/25 bereits frühzeitig Punkte gegen vermeintlich schwächere Teams liegen lassen, was deutlich macht, dass die Mannschaft in dieser Spielzeit mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Die enttäuschenden Ergebnisse haben nun die Frage aufgeworfen: Was sind die Gründe für diese anhaltenden Probleme? Warum schafft es ein Team mit so viel Potenzial nicht, seine Stärken abzurufen und die Erwartungen zu erfüllen? Selbst alle SportwettenanbieterSelbst alle Sportwettenanbieter, sowohl die einheimischen, lizenzierten in Deutschland als auch ausländische Anbieter, hätten Schwierigkeiten gehabt, diesen Formabsturz vorherzusagen.
In diesem Artikel gehen wir der Sache auf den Grund und beleuchten die zentralen Faktoren, die hinter Dortmunds Schwierigkeiten stehen und welche Schritte notwendig sind, um die Saison noch in die richtige Richtung zu lenken. Denn eines ist klar: Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, muss Borussia Dortmund die Probleme schnellstmöglich angehen.
Şahin hingegen verfolgt eine andere Idee. Er möchte, dass die Mannschaft den Ball länger in den eigenen Reihen hält, geduldiger spielt und so mehr Kontrolle über das Spiel hat. In der Theorie klingt das nach einer sinnvollen Weiterentwicklung, doch auf dem Platz funktioniert es bisher nicht wie gewünscht. Das Spiel wirkt oft träge und Dortmund hat Schwierigkeiten, sich gegen tiefstehende Gegner klare Torchancen zu erspielen.
Şahin steht also jetzt auf jeden Fall vor der Herausforderung, eine funktionierende Balance zu finden.
Niklas Süle erlitt bereits zum zweiten Mal einen Syndesmoseriss und wird monatelang fehlen, während Nico Schlotterbeck wegen einer Bänderverletzung ebenfalls aussetzen musste. Auch im zentralen Mittelfeld gibt es Lücken, denn Felix Nmecha ist verletzt, was den Klub sogar dazu zwang, Salih Özcan frühzeitig von seiner Leihe aus Wolfsburg zurückzuholen.
Zwar hat Dortmund mit Spielern wie Serhou Guirassy oder Pascal Groß im Sommer nachgelegt, doch diese Transfers allein reichen nicht aus, um die vielen Ausfälle zu kompensieren.
Das Resultat? Dortmund wirkt in manchen Spielen müde und nicht voll konzentriert. Wenn sich das Verletzungsproblem nicht bald bessert oder der Kader nicht sinnvoll verstärkt wird, könnte dies ein entscheidender Faktor dafür sein, dass Dortmund seine Saisonziele erneut verpasst.
Besonders auffällig ist, dass Dortmund nach einem Gegentor oft völlig den Rhythmus verliert. Noch paradoxer ist, dass die Mannschaft mental scheinbar besser auf große Gegner vorbereitet ist, während sie gegen schwächere Teams den Fokus verliert.
Beide Muster deuten darauf hin, dass es in der Mannschaft ein grundlegendes Problem mit mentaler Stabilität gibt. Die psychologische Komponente ist ein zentraler Faktor im Profisport und wird von vielen Trainern und Experten als genauso entscheidend wie technische oder taktische Fähigkeiten angesehen. Dieses Thema wird im Fußball inzwischen häufiger thematisiert, da sich immer mehr Ex-Profis trauen, offen über den enormen mentalen Druck zu sprechen.
Vielleicht wäre es für Borussia Dortmund an der Zeit, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken!
Am Ende muss sich Borussia Dortmund fragen, ob es dauerhaft um Titel kämpfen will oder weiter an den eigenen Schwächen scheitert. Die spielerische Qualität ist da, doch ohne Konstanz und Siegermentalität bleibt das Potenzial ungenutzt.
In diesem Artikel gehen wir der Sache auf den Grund und beleuchten die zentralen Faktoren, die hinter Dortmunds Schwierigkeiten stehen und welche Schritte notwendig sind, um die Saison noch in die richtige Richtung zu lenken. Denn eines ist klar: Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, muss Borussia Dortmund die Probleme schnellstmöglich angehen.
Taktische Umstellung unter Nuri Şahin
Seit Nuri Şahin das Ruder übernommen hat, ist es klar, dass Borussia Dortmund sich taktisch weiterentwickeln will. Doch die Realität sieht bisher ernüchternd aus. Unter seinem Vorgänger, Edin Terzić, setzte das Team vor allem auf schnelles Umschaltspiel, also darauf, den Ball nach Ballgewinnen blitzschnell in die Spitze zu bringen. Diese Spielweise war zwar nicht immer perfekt, aber sie passte zu Dortmunds Stärken: Tempo und Direktspiel.Şahin hingegen verfolgt eine andere Idee. Er möchte, dass die Mannschaft den Ball länger in den eigenen Reihen hält, geduldiger spielt und so mehr Kontrolle über das Spiel hat. In der Theorie klingt das nach einer sinnvollen Weiterentwicklung, doch auf dem Platz funktioniert es bisher nicht wie gewünscht. Das Spiel wirkt oft träge und Dortmund hat Schwierigkeiten, sich gegen tiefstehende Gegner klare Torchancen zu erspielen.
Şahin steht also jetzt auf jeden Fall vor der Herausforderung, eine funktionierende Balance zu finden.
Verletzungspech
Man kann über Taktik und Spielweise diskutieren, aber leider kann eine Mannschaft nur so gut spielen, wie es ihre körperliche Verfassung zulässt. Und genau hier liegt auch ein großes Problem für Borussia Dortmund in dieser Saison, denn immer wieder fallen Schlüsselspieler durch Verletzungen aus.Niklas Süle erlitt bereits zum zweiten Mal einen Syndesmoseriss und wird monatelang fehlen, während Nico Schlotterbeck wegen einer Bänderverletzung ebenfalls aussetzen musste. Auch im zentralen Mittelfeld gibt es Lücken, denn Felix Nmecha ist verletzt, was den Klub sogar dazu zwang, Salih Özcan frühzeitig von seiner Leihe aus Wolfsburg zurückzuholen.
Zwar hat Dortmund mit Spielern wie Serhou Guirassy oder Pascal Groß im Sommer nachgelegt, doch diese Transfers allein reichen nicht aus, um die vielen Ausfälle zu kompensieren.
Das Resultat? Dortmund wirkt in manchen Spielen müde und nicht voll konzentriert. Wenn sich das Verletzungsproblem nicht bald bessert oder der Kader nicht sinnvoll verstärkt wird, könnte dies ein entscheidender Faktor dafür sein, dass Dortmund seine Saisonziele erneut verpasst.
Mentale Schwäche?
Egal unter welchem Trainer, Borussia Dortmund hat in den letzten Jahren immer wieder dasselbe Problem: Die Mannschaft zeigt viel Potenzial, kann es aber nicht konstant abrufen. In großen Spielen gegen starke Gegner wächst das Team oft über sich hinaus, z.B. wie beim beeindruckenden 4:2-Sieg gegen Atlético Madrid in der Champions League 2024. Doch gegen schwächere Teams fehlt es oft an Konzentration und Entschlossenheit, wie etwa bei den jüngsten Niederlage gegen den VfB Stuttgart oder den FC Bologna im Januar 2025.Besonders auffällig ist, dass Dortmund nach einem Gegentor oft völlig den Rhythmus verliert. Noch paradoxer ist, dass die Mannschaft mental scheinbar besser auf große Gegner vorbereitet ist, während sie gegen schwächere Teams den Fokus verliert.
Beide Muster deuten darauf hin, dass es in der Mannschaft ein grundlegendes Problem mit mentaler Stabilität gibt. Die psychologische Komponente ist ein zentraler Faktor im Profisport und wird von vielen Trainern und Experten als genauso entscheidend wie technische oder taktische Fähigkeiten angesehen. Dieses Thema wird im Fußball inzwischen häufiger thematisiert, da sich immer mehr Ex-Profis trauen, offen über den enormen mentalen Druck zu sprechen.
Vielleicht wäre es für Borussia Dortmund an der Zeit, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken!
Am Ende muss sich Borussia Dortmund fragen, ob es dauerhaft um Titel kämpfen will oder weiter an den eigenen Schwächen scheitert. Die spielerische Qualität ist da, doch ohne Konstanz und Siegermentalität bleibt das Potenzial ungenutzt.