Mit 3 % Körperfett friert man schneller – Interview mit Jan Frodeno picture alliance

Mit 3 % Körperfett friert man schneller – Interview mit Jan Frodeno

  • Derk Hoberg
Jan Frodeno hätte sich in diesem Jahr den großen Traum erfüllen können, als amtierender Olympiasieger auch den Weltmeistertitel zu gewinnen. Im Finale der WM-Serie brach er aber ein. Wir sprachen mit ihm über die Gründe und seinen Tatendrang für die neue Saison.

Beim Finale der ITU Triathlon World Championship Serie in Budapest (11. September)  landete "Frodo" nur auf Rang 41 und büßte damit in der Gesamtwertung sogar einen Podestplatz ein. Nach den beiden ersten Disziplinen (Schwimmen und Radfahren) lag er in Budapest noch aussichtsreich im Rennen, bei der abschließenden Laufdistanz über 10 Kilometer kam allerdings der kältebingte Einbruch.

 

Frodeno hätte mit dem WM-Sieg Geschichte geschrieben und als erster Triathlet nach seinem Olympiasieg 2008 in Peking auch die Weltmeisterschaft gewonnen. In die Bresche gesprungen war Steffen Justus, Frodenos Teamkollege aus Saarbrücken. Nach einem tollen Rennen in der ungarischen Hauptstadt wurde er hinter dem Spanier Javier Gomez Vizeweltmeister.

Besonders bitter für Jan Frodeno: Vor dem Finale in Budapest war er der in der Gesamtwertung führende Triathlet. Im Interview schildert er uns wie es dazu kommen konnte, blickt gleichzeitig aber angriffslustig nach vorne.

 

 

 

 

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