Daniel Jurczyk-Bäumer
Klettern – Verschiedene Griffe und Grifftechniken
Verschiedene Griffe erfordern unterschiedliches Greifen. Ein Kurzüberblick über Griffe und grundlegende Grifftechniken beim Klettern.
Im Grunde unterscheidet man beim Klettern zwei Arten zu greifen, mit aufgestellten Fingern oder aufgelegten Fingern beziehungsweise hängend. Mit diesen Grifftechniken lassen sich praktisch alle gängigen Griffe – ob Plastik oder Fels – greifen. Beim aufgestellten Greifen wird mehr Druck auf den Griff gebracht. Dies führt zwar zu einem guten Halt, die Belastung für die Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke der Finger ist aber enorm. Hängende Positionen sind ergonomischer, kraftsparender und schonender für die Finger. Beim Greifen geht es immer darum, mit möglichst wenig Kraft, möglichst viel Reibung auf den Griff zu bekommen. Die Finger werden beim Greifen möglichst eng aneinander positioniert, da dadurch die Kraftübertragung von der Hand auf den Griff am besten ist. Die Verlagerung des Schwerpunkts und eine optimale Positionierung der Füße sind dabei außerdem unerlässlich.
Beim Klettern, ob drinnen oder draußen, kommen unterschiedliche Griffe und Grifftechniken vor. Im Folgenden ein kurzer Überblick über die gängigsten Arten.
Obergriff
In einen Obergriff greift man, der Name deutet es schon an, von oben rein, klassischerweise in hängender Position. Der Körperschwerpunkt befindet sich dabei unter dem Griff.
Untergriff
Bei einem Untergriff fasst man von unten in den Griff. Der Körperschwerpunkt wird nach oben gebracht.
Seitgriff
Seitgriffe nimmt man am besten so, dass die Zugkraft senkrecht zur Grifffläche wirkt. Dadurch erreicht man eine kraftsparende Halteposition. Eindrehen kann hierbei hilfreich sein.
Zange
Vor allem in der Kletterhalle mit ihren künstlichen Griffen kommen häufig Griffe vor, die man mit dem Zangengriff, also quasi mit einer „Playmobilhand“, greift und den Griff zwischen Daumen und den anderen Fingern einklemmt.
Fingerloch
Fingerlöcher werden in der Regel hängend gehalten. Es gibt sie in verschiedenen Größe, sodass ein, zwei oder auch mehr Finger hineinpassen.
Sloper
Sloper, also große, runde Griffe, werden in normalerweise immer mit aufgelegten Fingern gehalten. Hierbei spielt die Reibung der Hand auf dem Griff eine wichtige Rolle.
Stützen
Praktisch alle der genannten Griffe können auch gestützt werden, wenn es die Route oder Boulder verlangt. Man drückt sich praktisch auf dem griff stützend nach oben.
Vor jeder Klettereinheit sollte man sich ausreichend aufwärmen. Hier verraten wir wie Du Dich richtig aufwärmst.
Beim Klettern, ob drinnen oder draußen, kommen unterschiedliche Griffe und Grifftechniken vor. Im Folgenden ein kurzer Überblick über die gängigsten Arten.
Obergriff
In einen Obergriff greift man, der Name deutet es schon an, von oben rein, klassischerweise in hängender Position. Der Körperschwerpunkt befindet sich dabei unter dem Griff.
Untergriff
Bei einem Untergriff fasst man von unten in den Griff. Der Körperschwerpunkt wird nach oben gebracht.
Seitgriff
Seitgriffe nimmt man am besten so, dass die Zugkraft senkrecht zur Grifffläche wirkt. Dadurch erreicht man eine kraftsparende Halteposition. Eindrehen kann hierbei hilfreich sein.
Zange
Vor allem in der Kletterhalle mit ihren künstlichen Griffen kommen häufig Griffe vor, die man mit dem Zangengriff, also quasi mit einer „Playmobilhand“, greift und den Griff zwischen Daumen und den anderen Fingern einklemmt.
Fingerloch
Fingerlöcher werden in der Regel hängend gehalten. Es gibt sie in verschiedenen Größe, sodass ein, zwei oder auch mehr Finger hineinpassen.
Sloper
Sloper, also große, runde Griffe, werden in normalerweise immer mit aufgelegten Fingern gehalten. Hierbei spielt die Reibung der Hand auf dem Griff eine wichtige Rolle.
Stützen
Praktisch alle der genannten Griffe können auch gestützt werden, wenn es die Route oder Boulder verlangt. Man drückt sich praktisch auf dem griff stützend nach oben.
Vor jeder Klettereinheit sollte man sich ausreichend aufwärmen. Hier verraten wir wie Du Dich richtig aufwärmst.