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Übung der Woche: So geht der Handlauf

Einfach mal alle viere von sich strecken: Der Handlauf trainiert und stabilisiert den Rumpf und fördert Deinen Gleichgewichtssinn. In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie der Handlauf geht.
Der Handlauf ist eine Ganzkörperübung, die Du überall ausführen kannst. Die Übung sieht zwar einfach aus, jedoch erfordert sie einen hohen Grad an körperlicher Fitness und ist aus diesem Grund eher etwas für Fortgeschrittene. Übrigens: Der Handlauf eignet sich auch hervorragend als Dehnübung und fördert die Hüftmobilität.

Wie geht der Handlauf?

1. Die Ausgangsposition: Stelle Deine Beine schulterbreit auf und beuge dich vorne über, sodass Deine Handflächen den Boden berühren. Dein Blick ist gen Boden gerichtet.
2. Bewege Dich nun mit den Händen so weit vorwärts wie möglich. Die Beine bleiben dabei gestreckt, die Füße auf der Stelle. Halte die Position einige Sekunden.
3. Jetzt folgen Deine Füße Deinen Händen, indem Du mit den Füßen in kleinen Schritten gen Hände läufst, die Beine bleiben auch hierbei gestreckt. Die zweite Endposition ist erreicht, wenn Du Dich wieder in der Ausgangsposition befindest. Im Anschluss die Übung wiederholen.

Wenn Deine Dehnungsfähigkeit nicht ausreicht, vergrößere den Beinabstand in der Ausgangsposition.

Handlauf: Ausgangsposition

Handlauf: Erste "Endposition"

Handlauf: Mit Füßen gen Hände

Welche Muskelgruppen werden beim Handlauf beansprucht?

Der Handlauf trainiert den geraden Bauchmuskel (Musculus Rectus Abdominis). Unterstützend beansprucht er den großen Gesäßmuskel (Musculus Gluteus Maximus), den Quadrizeps (Musculus Quadriceps Femoris), den Trizeps (Musculus Triceps Brachii) sowie den langen Rückenmuskel (Musculus Longissimus Thoracis).

Fehler, die beim Handlauf häufig gemacht werden

-    Es wird keine Körperspannung aufgebaut, sodass der Körper (vor allem Gesäß, Hüfte und Bauch) durchhängt

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