Vitamin E: Was bewirkt es in unserem Körper?
- abnehmen.net
Damit schützt es die Zellen auch vor dem Altern, verhindert die Entstehung von Krebs und Arteriosklerose und beugt entzündlichen Prozessen vor. Vitamin E ist jedoch kein einzelnes Vitamin, sondern ein Sammelbegriff für insgesamt acht bisher bekannte fettlösliche Substanzen. Vier dieser acht Substanzen werden Tocopherole genannt.
Hauptlieferanten von Vitamin E Fette und Öle aus Pflanzen sowie Nüsse. Aber auch Milchprodukte (wie Edelpilzkäse) und Fische (wie der Hering) sind gute A-Vitamin Quellen.
Darum solltet ihr regelmäßig Nüsse und Samen (zum Beispiel: Sonnenblumenkerne) essen. Verwendet in der Küche außerdem hochwertiges Pflanzenöl. Nicht nur pflanzlichen Produkten, sondern auch in Krabben und fettem Fisch findet sich das fettlösliche Vitamin.
Auch wenn das Vitamin E sehr gesund und essentiell ist, so solltet ihr es trotzdem nicht unreflektiert als Kapseln oder Tabletten einnehmen. Wie alle fettlöslichen Vitamine kann es nämlich überdosiert werden. Sprecht deshalb vor einer Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit hohem Vitamin E Anteil mit eurem Arzt oder Apotheker.
Außerdem sollte man darauf achten, möglichst natürliches Vitamin E einzunehmen statt synthetisch hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln. Denn nur natürliche Vitamin E Lieferanten enthalten neben γ-Tocopherolen auch die anderen Tocopherole (α-, β-, etc.). Ein Komplex dieser Art ist stets gesünder als isolierte Präparate.
Lagert pflanzliche Öle dunkel und erhitzt sie nicht mehrmals, denn ansonsten wird das Vitamin E zerstört. Achtet beim Kauf zudem darauf, dass es sich um kalt gepresste Öle handelt. Erhitze Öle verlieren bei der Herstellung bis zu zwei Drittel des Vitamins.