Janina Hettich
Auf dem richtigen Weg
- Janina Hettich
Der 26. Platz vom Verfolgungsrennen in Hochfilzen erscheint als magere Ausbeute eines Rennens; für Außenstehende ist es sicherlich schwer nachzuvollziehen, warum ich den österreichischen Weltcuport doch noch mit einem Lächeln verlassen habe. Um das zu verstehen, muss man die Hintergründe analysieren.
Denkbar schlecht war ja die Ausgangssituation für das Verfolgungsrennen, nachdem ich mich im Sprint durch drei Schießfehler in die 50er -Plätze eingruppieren musste. Das Verfolgungsrennen in Hochfilzen brachte zwar in der Endabrechnung nur den 26.Platz, dies aber hinsichtlich des großen Verfolgungsrückstands; bei dem Wettkampf im engeren Sinne hatte ich das fünftbeste Ergebnis. Die Schießleistung mit einem Fehler bei 20 Schuss war ebenso akzeptabel.
Es beruhigt mich, dass ich die Laufstärke in diesem Rennen bestätigt bekam und die Vermutung, dass mir die Kälte in Östersund körperlich so zugesetzt hat, dass ich dort meine normale Laufleistung nicht abrufen konnte, bestätigt sich immer mehr. Auch andere Athletinnen berichteten, dass sie auf der Loipe wie gelähmt waren und wie gewohnt vorankamen.
Der Ortswechsel nach Österreich war daher schon mal gut.
Hakt man den Sprint vom Wochenende hinsichtlich der drei Strafrunden ab, so bleibt nunmehr im Verfolgungsrennen ein gutes Schießen und ein wettbewerbsfähiges Laufen – das ist wichtig für das -im wahrsten Sine des Wortes-Selbst-Bewusstsein.
Zwei Tage zu Hause im Schwarzwald reichen mir, um nüchtern die Ergebnisse zu reflektieren und gestärkt die Weiterreise nach Frankreich anzutreten, wo Sprint, Verfolgung und ein Massenstart auf dem Programm stehen.
Für mich heißt das nun, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Ein möglichst guter Sprint steht im Fokus, der dann Grundlage für einen guten Verfolger sein sollte. Das Ziel des Wochenendes ist dann die Teilnahme am Massenstart. Startberechtigt sind die 25 Bestplatzierten des Gesamtweltcups und die 5 Punktbesten aus der Kombination von Sprint und Verfolgung.
An Frankreich habe ich nur die besten Erinnerungen. Ich brenne auf die bevorstehenden Wettkämpfe.
Viele Grüße
Janina
Es beruhigt mich, dass ich die Laufstärke in diesem Rennen bestätigt bekam und die Vermutung, dass mir die Kälte in Östersund körperlich so zugesetzt hat, dass ich dort meine normale Laufleistung nicht abrufen konnte, bestätigt sich immer mehr. Auch andere Athletinnen berichteten, dass sie auf der Loipe wie gelähmt waren und wie gewohnt vorankamen.
Der Ortswechsel nach Österreich war daher schon mal gut.
Hakt man den Sprint vom Wochenende hinsichtlich der drei Strafrunden ab, so bleibt nunmehr im Verfolgungsrennen ein gutes Schießen und ein wettbewerbsfähiges Laufen – das ist wichtig für das -im wahrsten Sine des Wortes-Selbst-Bewusstsein.
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Zwei Tage zu Hause im Schwarzwald reichen mir, um nüchtern die Ergebnisse zu reflektieren und gestärkt die Weiterreise nach Frankreich anzutreten, wo Sprint, Verfolgung und ein Massenstart auf dem Programm stehen.
Für mich heißt das nun, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Ein möglichst guter Sprint steht im Fokus, der dann Grundlage für einen guten Verfolger sein sollte. Das Ziel des Wochenendes ist dann die Teilnahme am Massenstart. Startberechtigt sind die 25 Bestplatzierten des Gesamtweltcups und die 5 Punktbesten aus der Kombination von Sprint und Verfolgung.
An Frankreich habe ich nur die besten Erinnerungen. Ich brenne auf die bevorstehenden Wettkämpfe.
Viele Grüße
Janina
