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Surfen am Bondi Beach in Sydney

  • Redaktion
Bondi Beach ist nicht nur der berühmteste Strand Australiens, sondern gehört neben Waikiki Beach und Venice Beach auch zu den bekanntesten Stränden der Welt. Der Stadtstrand der australischen Metropole Sydney ist ideal, um die ersten Stehversuche auf dem Surfboard zu machen.

Der etwa ein Kilometer lange Sandstrand wird von Lifeguards überwacht und ist mit einer 4 auf der von 1-10 gehenden Gefahrenskala relativ harmlos; also bestens geeignet, um Surfen zu lernen. Wellenreiten ist im Prinzip recht einfach und kann von jedem erlernt werden, der Schwimmen kann. Für den Einstieg bietet sich Bodysurfen an. Dabei versucht man die Welle nur mit dem Körper abzusurfen. Das ist verhältnismäßig einfach zu lernen, da man kein Surfbrett in Schwung bringen muss.

Timing ist alles - auch beim Wellenreiten

 Das Geheimnis des Wellenreitens ist das richtige Timing. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gefühl dafür, wann die Welle bricht und schwimmt zum richtigen Zeitpunkt los. Sobald man von der Welle mitgezogen wird, spannt man den Körper an und genießt den Ritt auf der Welle.

Ist das Timing da, wird es Zeit für den nächsten Schritt. Mit dem Bodyboard macht das Surfen noch mehr Spaß, allerdings kann man darauf nicht stehen. Aber zum Üben ist es gut geeignet. Wer jetzt Blut geleckt hat, kann sich ein richtiges Board leihen oder kaufen. Mit etwas Übung klappt dann auch der erste Stehversuch. Allerdings braucht man Geduld und darf sich nicht von den anderen Surfern entmutigen lassen.

Hilfreich ist es auch, wenn man jemanden hat, der einem Tipps für den Einstieg geben kann. Oder man bucht einen Kurs in einer der vielen Surf-Schulen. In Kleingruppen mit maximal 6 Personen lernt man die Grundlagen. Ein zweistündiger Surf-Kurs kostet in der Hochsaison von Anfang Dezember bis Ende März $89, also umgerechnet etwa 45 Euro.

Weitere Informationen findet Ihr hier: www.letsgosurfing.com.au

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Jörg Birkel

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