Flirtfaktor Vierbeiner: Ein Hundeblick erobert Herzen istockphoto.com/sjlocke

Flirtfaktor Vierbeiner: Ein Hundeblick erobert Herzen

  • Marco Heibel
Hundebesitzer sind nicht nur fitter und gesünder. Hundebesitzer haben auch bessere Chancen beim anderen Geschlecht. Dabei müssen sie noch nicht einmal viel tun, außer ihren Vierbeiner durch die Gegend zu führen oder mit ihm an der Seite eine Jogging-Runde drehen. Doch manche Rassen versprühen mehr Charme als andere.

„Der ist aber süß! Na, wie heißt Du denn?“ Diese Worte bekommen Menschen jenseits des Kindergartenalters nur sehr selten zu hören, Hunde jeden Alters dafür umso häufiger. Und schon ist das Eis gebrochen und der erste Kontakt hergestellt. Wenn es sich dabei noch um jemanden handelt, den man attraktiv findet, umso besser.

Doch bevor Ihr Euch jetzt bei Freunden den nächstbesten Hund zum Flirt-Spaziergang ausborgt, solltet Ihr wissen, dass nicht jeder Vierbeiner gleich gut ankommt. Die Online-Singlebörse elitepartner.de wollte es genauer wissen und hat eine Umfrage gemacht, welcher Hund den größten Flirtfaktor hat.

Umfrage: Labradore und Golden Retriever sind am attraktivsten


71 Prozent aller Befragten gaben an, Labradore und Golden Retriever besonders süß zu finden, dicht gefolgt von Dalmatinern und dem Klassiker schlechthin, Deutschen Schäferhunden.

Generell fällt auf, dass kleine Hunde insgesamt nicht so gut ankommen – zumindest bei Frauen. Während immerhin noch 45 Prozent der Männer eine Frau mit Jack Russell-Terrier als attraktiv einstuften, würde nur ein knappes Drittel der Frauen mit einem Terrier-Besitzer flirten. Abzuraten wäre den Herren der Schöpfung von einem Pudel. Den finden nur 10 Prozent der Damen attraktiv. Nur unwesentlich besser schneiden Kampfhunde ab. Aber auch ein Mops (13 Prozent) taugt nicht gerade dazu, Damenherzen im Sturm zu erobern.

Wenn schon ein kleiner Hund, dann ein Welpe. Vierbeiner bis zu einem Alter von sechs Monaten erweichen die Herzen von Mann und Frau gleichermaßen und zwar unabhängig von der Rasse. Schlau ist daher, wer sich einen großen Hund noch im Welpenalter zulegt. So bleiben die Flirtchancen ein ganzes Hundeleben lang groß.

Hunde: Unverfängliches Gesprächsthema


Doch warum eignen sich Hunde so gut als Eisbrecher? Psychologen sind sich einig, dass das Thema Hund selbst Schüchternen einen leichten Gesprächseinstieg bietet. Fragen wie „Wie alt ist er“, „Wie heißt er“, „Welche Rasse ist das“ sind unverfänglich und eröffnen die Möglichkeit auf weitere Fragen über den Vierbeiner hinaus.

Allerdings: Ihr solltet schon den Eindruck erwecken, dass der Hund auf Euch hört. Wer mit dem Vierbeiner nicht klar kommt, wird mit ihm wahrscheinlich noch schlechtere Flirtchancen haben als ohne ihn.

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