So kann CBD die Gesundheit von Sportlern unterstützen pixabay.com

So kann CBD die Gesundheit von Sportlern unterstützen

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Nahrungsergänzungsmittel gehören auf den Speiseplan von Hochleistungssportlern genauso wie Proteine und Ballaststoffe. Dabei müssen sie natürlich darauf achten, dass alle Produkte legal sind und nicht unter Doping-Regelungen fallen. Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel helfen den Sportlerinnen und Sportlern dabei, ihre Trainingsziele zu erreichen und sich während des Trainings besser zu fühlen. CBD gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln von Sportlern. Warum das so ist, erfahren Interessierte hier.

Ist Cannabidiol für Sportler legal?

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es wirkt, ganz im Gegensatz zu THC, nicht psychoaktiv und fällt deshalb nicht unter das Betäubungsmittelschutzgesetz in Deutschland. Aus diesem Grund hat auch die Anti-Doping-Agentur entschieden, dass CBD für Sportler nicht illegal ist. Am 1. Januar 2018 hat die Agentur CBD von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen, sodass Sportlerinnen und Sportler auch im Hochleistungssegment problemlos CBD einnehmen können.

Wichtig ist, dass das CBD-Produkt einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent hat. In Deutschland zugelassene Produkte erfüllen in der Regel diese Anforderung. CBD mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent schlagen bei einem Drogen- oder Dopingtest möglicherweise an. Und für Sportler gehört Cannabis selbstverständlich zu den verbotenen Substanzen.

CBD wird häufig in Form von Ölen verkauft, die die Konsumenten unter die Zunge tropfen. Es gibt dabei verschiedene Konzentrationen, sodass sich die Dosis leicht an die persönlichen Anforderungen anpassen lässt. Wer CBD kaufen möchte, sollte auf hochwertige Produkte aus der Europäischen Union zurückgreifen. Diese haben so gut wie keine Nebenwirkungen und erfüllen genau den gewünschten Zweck.

CBD wirkt gegen Stress und Angstzustände

Stress und Ängste gehören für viele Sportler zu den größten Feinden. Jede körperliche Aktivität stellt für den menschlichen Körper Stress dar. Hinzu kommt für viele Sportler, die an Wettkämpfen teilnehmen, der psychische Stress, der damit einhergeht. Genau hier setzt Cannabidiol an. Es wirkt stressreduzierend, wenn es regelmäßig eingenommen wird.

Angstzustände sind ebenfalls gerade in Wettkampfsituationen wenig willkommen und sorgen nicht selten für schlechtere Ergebnisse. Auch hier setzt CBD an. Für die Bekämpfung von Ängsten wird das Cannabidiol situationsabhängig bei Bedarf eingesetzt. Einige Tropfen unter der Zunge helfen dabei, akute Ängste zu bekämpfen.

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CBD wird aus Hanf gewonnen und gehört zur Gruppe der Adaptogene. Es wirkt nicht berauschend.

Bessere Trainingsergebnisse dank Adaptogenen

Viele Sportler konsumieren Adaptogene, um die Selbstheilungskräfte ihres Körpers zu unterstützen. Dabei handelt es sich um eine ganze Reihe von Heilpflanzen und Kräutern. Sie sollen den Körper in Stresssituationen unterstützen. Viele Sportler nehmen Adaptogene bei Verletzungen, körperlicher Müdigkeit oder bei Angstzuständen ein. CBD gehört zur Gruppe der Adaptogene und kann deshalb ebenfalls diese Effekte haben.

Um die gesteckten Trainingsziele zu erreichen, kann CBD als Adaptogen hilfreich sein. Nach einem anstrengenden Training ist die Körpertemperatur erhöht, der Kortisolspiegel ebenfalls. Gleichzeitig sind Muskelproteine zerfallen und die Zuckerreserven sind so gut wie aufgebraucht. Nun produziert der menschliche Körper Endocannabinoide, die den Heilprozess anregen und unterstützen. So versucht der Körper, schnell wieder eine gewisse Balance zu erreichen. Die Einnahme von CBD-Ölen und anderen Adaptogenen unterstützt diesen Prozess, sodass das Ungleichgewicht schneller behoben wird und der Körper schneller für das nächste Training bereit ist.

CBD sorgt für bessere Muskelentspannung und Regeneration

Die Muskeln werden bei den allermeisten Sportarten stark beansprucht. Das führt nicht selten zu Muskelkater und akuten Ermüdungserscheinungen direkt nach dem Training. Hier tritt eine weitere Wirkung von CBD auf die Bildfläche: Die Muskelentspannung. Cannabidiol wirkt als starkes Muskelrelaxans und hilft so dabei, die Muskeln nach dem Training oder dem Wettkampf gezielt zu entspannen. Die Wirkung entfaltet sich am besten im Zusammenspiel mit Kühlung, Stretching und Entspannungsübungen der beanspruchten Muskelgruppen. Übrigens: So beugt die CBD-Einnahme auch Gelenks- und Muskelproblemen sowie Sportverletzungen vor.

Wie auch die Muskeln muss sich der ganze Sportler nach dem Sport erholen und regenerieren. Schlaf ist für viele Hochleistungssportler essenziell, um gute Leistungen zu erzielen. Das äußert sich bei den Sportlern nicht selten in Schlafzeiten von bis zu 12 Stunden am Tag. Wenn erholsamer Schlaf fehlt, schlägt sich das im Umkehrschluss direkt auf die Leistungsfähigkeit nieder. Die regelmäßige Einnahme von CBD-Öl sorgt hier dafür, dass die Konsumenten besser zur Ruhe kommen und schneller in den Schlaf finden. Dazu tragen die beruhigenden, angstlösenden und entspannenden Wirkweisen des Cannabidiols bei. Selbst Schlafstörungen lassen sich mit CBD gut behandeln.

Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen

Entzündliche Erkrankungen und Schmerzen sind für viele Sportler keine Seltenheit. Auf Dauer können diese Phänomene die Gesundheit erheblich gefährden – und somit auch die weitere sportliche Laufbahn. Chronische Entzündungen führen meist zu anhaltenden Schmerzleiden, zu Folgeerkrankungen und durch die Trainingspause unter Umständen zu Gewichtszunahme. All dies ist für Sportler möglichst zu vermeiden. Ein gutes Netz an Sportmedizinern hilft dabei, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Gleichsam ist es mit CBD möglich, Entzündungen und Schmerzleiden vorzubeugen. Studien zufolge hat Cannabidiol eine stark entzündungshemmende Wirkung, die auch schmerzlindernde Effekte hat. Auch hier hat sich die regelmäßige Einnahme von CBD bewährt, um langfristig von den positiven Effekten zu profitieren. Sportler, die beispielsweise unter Knieschmerzen oder Rückenschmerzen leiden, berichten, dass sie dank CBD endlich wieder regelmäßig Sport treiben können, ohne danach starke Schmerzen zu haben.

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CBD lässt sich mit einer Pipette einfach unter die Zunge tropfen. So gelingt die richtige Dosierung im Handumdrehen.

Die korrekte Dosierung

Ein wichtiger Faktor bei allen Wirkweisen von Cannabidiol ist die richtige Dosierung. CBD-Öl lässt sich tropfenweise dosieren und wird in aller Regel unter die Zunge gegeben. Dabei ist die richtige Menge abhängig von der jeweiligen Konzentration. Es empfiehlt sich, zunächst mit einer geringen Konzentration zu beginnen und nur 5 Tropfen pro Tag unter die Zunge zu geben. Stellt sich nicht die gewünschte Wirkung ein, lässt sich die Dosis tageweise erhöhen. Wer mehr als 10 Tropfen pro Dosis einnehmen muss, sollte auf ein höher konzentriertes Präparat wechseln und wieder mit wenigen Tropfen anfangen. Bei Bedarf können Einzeldosen natürlich höher ausfallen, sodass auch akute Beschwerden gelindert werden können.

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