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Sport bei Hitze - Gesundheitstipps für heiße Tage
- Redaktion
Dr. Wolfgang Reuter gibt hilfreiche Tipps für Sportler, die auch bei Höchsttemperaturen nicht auf Bewegung im Freien verzichten möchten.
So schön die heißen Sommertage auch sind: Für Körper und Kreislauf kann anhaltende Hitze eine Belastung sein. Wie sich gesundheitliche Beschwerden vermeiden lassen und was im Notfall zu tun ist, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte von der DKV Deutsche Krankenversicherung.
Bei langen Aufenthalten in der Sonne besteht an heißen Tagen die Gefahr eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Bei einem Sonnenstich ist vor allem der Kopf betroffen. Die Sonneneinstrahlung reizt die Hirnhaut und das Hirngewebe schwillt an. Die Folgen: starke Kopf- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Abkühlung schafft ein schattiges Plätzchen. Außerdem sollten Betroffene den Kopf mit nassen Tüchern kühlen und viel trinken. Anders ist es bei einem Hitzschlag: „Hier ist der ganze Körper betroffen. Durch die hohen Temperaturen schafft er es nicht mehr, sich ausreichend zu kühlen und die Körpertemperatur steigt an“, erläutert der Gesundheitsexperte. Dazu können Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Krämpfe auftreten. Ein Hitzschlag entsteht vor allem bei großen Anstrengungen in der prallen Sonne. Bei Verdacht auf einen Hitzschlag sollten Anwesende den Betroffenen sofort in den Schatten oder einen kühlen Raum bringen sowie den Notarzt rufen.
Wie reagiert der Körper auf Hitze?
Hitze führt dazu, dass der Körper versucht, sich abzukühlen. Dazu stehen mehrere Mechanismen zur Verfügung, unter anderem das Schwitzen. „Nähert sich aber die Außentemperatur der Körpertemperatur an, kann der Körper nur noch schlecht Wärme abgeben – und das erschwert die Wärmeregulierung“, so Dr. Wolfgang Reuter. Kommen zur Hitze noch hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Windbewegung hinzu, fällt auch die kühlende Wirkung weg, die trocknender Schweiß auf der Haut erzeugt. Bringt eine Hitzewelle gleich mehrere Tage mit Höchsttemperaturen und stehender Luft, ist das für den Organismus daher eine große Belastung. Insbesondere alte oder kranke Menschen sowie Kinder und Schwangere sollten dann vorsichtig sein.Gesundheitliche Folgen
Dass die Sonne eine Gefahr werden kann, spürt jeder, der sich bei 30 Grad oder mehr für längere Zeit draußen aufhält. Der Kopf wird heiß und die Blutgefäße weiten sich, wodurch der Blutdruck sinkt. Vor allem Menschen mit grundsätzlich niedrigem Blutdruck können dann schnell Kreislaufprobleme bekommen. Außerdem kurbelt der Körper die Schweißproduktion an, das bedeutet den Verlust von Flüssigkeit und Mineralien. Insgesamt fühlen sich die Menschen abgespannt und matt. Der Tipp von Dr. Reuter: „Um Erschöpfungszustände zu verhindern, bei großer Hitze alles etwas langsamer angehen und große körperliche Anstrengungen vermeiden.“ Auch Schweißdrüsen haben bei sommerlichen Temperaturen viel zu tun. Besser keine enganliegende oder zu warme Kleidung tragen, dass kann zu einem Hitzestau auf der Haut führen. Folge: Die Schweißdrüsen können verstopfen. Betroffene leiden dann unter sogenannten Hitzepickeln. Die sind zwar lästig, aber harmlos und verschwinden von selbst wieder.Bei langen Aufenthalten in der Sonne besteht an heißen Tagen die Gefahr eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Bei einem Sonnenstich ist vor allem der Kopf betroffen. Die Sonneneinstrahlung reizt die Hirnhaut und das Hirngewebe schwillt an. Die Folgen: starke Kopf- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Abkühlung schafft ein schattiges Plätzchen. Außerdem sollten Betroffene den Kopf mit nassen Tüchern kühlen und viel trinken. Anders ist es bei einem Hitzschlag: „Hier ist der ganze Körper betroffen. Durch die hohen Temperaturen schafft er es nicht mehr, sich ausreichend zu kühlen und die Körpertemperatur steigt an“, erläutert der Gesundheitsexperte. Dazu können Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Krämpfe auftreten. Ein Hitzschlag entsteht vor allem bei großen Anstrengungen in der prallen Sonne. Bei Verdacht auf einen Hitzschlag sollten Anwesende den Betroffenen sofort in den Schatten oder einen kühlen Raum bringen sowie den Notarzt rufen.