Warum sich ein Adrenalin-Rausch so gut anfühlt

Eine bessere Sicht

Da Adrenalin den Körper darauf vorbereiten soll, auf eine wahrgenommene Bedrohung zu reagieren, ist eine Folge seiner Freisetzung die Erweiterung der Pupillen in den Augen. Wenn sich die Pupillen erweitern, verbessert sich die Sicht verbessert, denn es wird mehr Licht hereingelassen.

Leichter atmen

Während Stress dazu führen kann, dass man sich schnell sehr verspannt fühlt, fordert Adrenalin manche Muskeln im Körper auf, sich zu entspannen. Dazu gehören die Bronchiolen in der Lunge, die die Atmung erleichtern können. Deshalb produzieren Asthmatiker normalerweise viel Adrenalin in ihrem Körper und bekommen während eines Anfalls manchmal sogar noch mehr gespritzt.

Erfahrungen werden intensiver

Das Schauen eines Horrorfilms kann den Blutdruck schnell in die Höhe treiben. Warum also genießen es viele Menschen? Dieser Zustand hoher Wachsamkeit und großer Aufregung bleibt oft bestehen, nachdem der Film beendet wurde. Forscher bezeichnen dies als den „Erregungsübertragungsprozess“. Dieser Prozess verstärkt alle guten oder negativen Gefühle, die im Anschluss an einen Adrenalinschub erlebt werden. In gewisser Weise hat man so länger etwas davon.

Schmerzen werden ausgeblendet

Wer sich stark verletzt und trotzdem keine Anzeichen von Schmerzen von sich gibt, wird von Adrenalin angetrieben. In einer solchen Situation reagieren die Nebennieren auf das traumatische Ereignis, indem Adrenalin und Noradrenalin den Blutkreislauf sättigt. Der aus einem Unfall resultierende Wunsch, am Leben zu bleiben, wirkt sich oft störend auf die Schmerzwahrnehmung aus. Es ist allerdings kein natürliches Schmerzmittel, denn es hält nur kurz an, bis man wieder herunterkommt und die Wahrnehmung der Verletzung beginnt. Für den Moment lenkt es das Gehirn aber ab, sich auf die schmerzhaften Empfindungen zu konzentrieren.

Was Adrenalin im Körper so alles bewerkstelligt:

·      Es blendet Schmerzen aus

·      Es verleiht zusätzliche Energie und Stärke

·      Es verpasst dem Immunsystem einen Boost

·      Es kann das Altern verlangsamen

Wie man Adrenalin freisetzt, ohne Stress haben zu müssen

Die Deadline schlägt bedrohlich näher, doch das Projekt ist noch lange nicht fertig? Im Körper wird mit steigendem Stresslevel mehr Adrenalin produziert, um in diesem Fall den Geist auf Vordermann zu bringen und die Konzentration zu erhöhen. Doch es muss nicht immer Druck auf der Arbeit, beim Studium oder anderen Dingen im Alltag. Man kann auch mit Spaß einen Adrenalinschub erzielen.

Dabei muss es keine Achterbahnfahrt sein, bei der sich der Magen umdreht. Wer zu Hause bleiben möchte, findet beispielsweise im Casumo Online Casino Deutschland jede Menge Möglichkeiten für Abenteuer und einen Adrenalin-Rausch. Beim Spielen werden auch Glückshormone freigesetzt, die zusätzlich für ein angenehmes Gefühl sorgen.

Sport ist natürlich eine weitere Möglichkeit. Entweder draußen im Freien, im Fitnessstudio oder daheim auf der Yoga-Matte – mit etwas Anstrengung schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe und erzielt einen Adrenalinschub, tut was für die Fitness und bleibt gesund.

Was nach dem Rausch passiert

Nach einem Adrenalinschub erholt sich der Körper langsam vom Höhepunkt des Hormonschubs. Im Notfall wurde man mit Energie überflutet, doch der Fall des Blutzuckers im Anschluss kann dazu führen, dass die Hände zittern und die Beine sich schwach anfühlen. Das geschieht im Extremfall, wenn ein Übermaß an Adrenalin produziert wurde. Jene, die einen Nervenkitzel suchen, wollen genau dieses Gefühl bei Abenteuern und neuen Erfahrungen erreichen. Wie bei einem Rausch üblich sucht man es sich immer wieder.