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Weltfußballer: Ronaldo, Messi und Neymar nominiert
Bei der Wahl zum Weltfußballer können Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Neymar die Trophäe abräumen. Sie sind die drei Nominierten für die Wahl des Ballon d’Or 2015.
Seit Jahren sieht es bei der Wahl zum Weltfußballer gleich aus: Im Grunde stellt sich nur noch die Frage, wer aus der 23 Spieler umfassenden Vorauswahl neben Ronaldo und Messi unter die Top-Drei kommt, aus der in der abschließenden Wahl der Weltfußballer hervorgeht. Eine wirkliche Chance hat der dritte Kandidat aber seit Jahren nicht.
Nun darf man gespannt sein, ob der Brasilianer Neymar in diesem Jahr die seit 2008 währende Vorherrschaft der beiden durchbrechen kann. Es wäre erstaunlich. Nicht einmal der WM-Gewinn 2014 und eine überragende Leistung im Kalenderjahr 2014 konnte bei der letzten Wahl Manuel Neuer nach vorne bringen.
Für Neymar stehen die Chancen dennoch etwas besser als für den deutschen Nationaltorwart. Ronaldo hat in dieser Saison Probleme, in Tritt zu kommen. National und international hat er keinen Titel gewonnen. Messi und Neymar hingegen holten das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League (inklusive eines Neymar-Treffers im Finale) und auch in dieser Saison läuft es rund: Tabellenführer in Spanien, souveräne Auftritte in der Champions League. Neymars Vorteil gegenüber seinem Clubkameraden: Er war dauerhaft fit und hat diese Chance genutzt. 14 Tore in 12 Spielen in der Primera Division sprechen eine deutliche Sprache. Messi fiel sechs Wochen mit einem Innenbandriss aus. Und: Auch Neymar ist ein Offensivspieler, der mit Tricksereien auf sich und sein Können aufmerksam macht. Ein Pfund, das Neuer vor einem Jahr nicht in die Waagschale werfen konnte. Spektakel mit dem Fuß ist einprägender als Glanzparaden oder abgefangene Bälle.
Und dennoch wird es schwer, für Neymar, denn die wahlberechtigten Journalisten, Nationaltrainer und Nationalmannschaftskapitäne wissen, was Messi drauf hat. Auch, wenn er verletzt war. Selbst ein schlechteres Jahr, wie etwa 2014, scheint zu reichen, um zumindest zweiter zu werden. Trotz einer schwachen Saison und einer schwachen WM, inklusive Finalniederlage gegen Deutschland mit Manuel Neuer, war die Verteilung am Ende wie folgt:
1. Cristiano Ronaldo
2. Lionel Messi
3. Manuel Neuer.
Nun darf man gespannt sein, ob der Brasilianer Neymar in diesem Jahr die seit 2008 währende Vorherrschaft der beiden durchbrechen kann. Es wäre erstaunlich. Nicht einmal der WM-Gewinn 2014 und eine überragende Leistung im Kalenderjahr 2014 konnte bei der letzten Wahl Manuel Neuer nach vorne bringen.
Für Neymar stehen die Chancen dennoch etwas besser als für den deutschen Nationaltorwart. Ronaldo hat in dieser Saison Probleme, in Tritt zu kommen. National und international hat er keinen Titel gewonnen. Messi und Neymar hingegen holten das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League (inklusive eines Neymar-Treffers im Finale) und auch in dieser Saison läuft es rund: Tabellenführer in Spanien, souveräne Auftritte in der Champions League. Neymars Vorteil gegenüber seinem Clubkameraden: Er war dauerhaft fit und hat diese Chance genutzt. 14 Tore in 12 Spielen in der Primera Division sprechen eine deutliche Sprache. Messi fiel sechs Wochen mit einem Innenbandriss aus. Und: Auch Neymar ist ein Offensivspieler, der mit Tricksereien auf sich und sein Können aufmerksam macht. Ein Pfund, das Neuer vor einem Jahr nicht in die Waagschale werfen konnte. Spektakel mit dem Fuß ist einprägender als Glanzparaden oder abgefangene Bälle.
Und dennoch wird es schwer, für Neymar, denn die wahlberechtigten Journalisten, Nationaltrainer und Nationalmannschaftskapitäne wissen, was Messi drauf hat. Auch, wenn er verletzt war. Selbst ein schlechteres Jahr, wie etwa 2014, scheint zu reichen, um zumindest zweiter zu werden. Trotz einer schwachen Saison und einer schwachen WM, inklusive Finalniederlage gegen Deutschland mit Manuel Neuer, war die Verteilung am Ende wie folgt:
1. Cristiano Ronaldo
2. Lionel Messi
3. Manuel Neuer.