Wintersportprofis läuten Skisaison in Südtirol ein obs/IDM Südtirol/IDM Südtirol/Freddy Planinschek
Wintersport-Weltcups starten am 17. Dezember

Wintersportprofis läuten Skisaison in Südtirol ein

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Südtirols Skisaison macht sich für einen Start im Januar bereit. Die Schneefälle Anfang Dezember haben die bereits in Aktion stehenden Schneekanonen in Kurzarbeit geschickt, während die Pistenraupen tagtäglich im Einsatz sind. Es bahnen sich also herrliche Schneeverhältnisse für alle Wintersportler an: Ski- und Snowboardfahrer, Langläufer, Schneeschuh- und Winterwanderer sowie Hüttengenießer.
Der Corona-bedingte späte Start der Wintersaison bringt eine unerwartete Besonderheit mit sich: Die weltbesten Skiläufer, Snowboarder und Langläufer werden die ersten sein, die die besten Pistenverhältnisse testen können. Sie sind sozusagen die "Vorläufer" für alle Skiläufer und Snowboarder.

Am 17. Dezember findet in Carezza, dort wo auch die neue König-Laurin-Kabinenbahn steht, der Snowboard Weltcup statt. Mit dem Super-G startet die klassische vorweihnachtliche Weltcup-Kirmes der Herren in Gröden und Alta Badia am 18. Dezember auf der berühmten Saslong. Gefolgt von der Abfahrt am 19. Dezember. Am 20. Dezember ist die Gran Risa mit dem Riesentorlauf und am 21. Dezember mit dem Spezialtorlauf an der Reihe. Die Langlauf-Elite wird dann zwischen dem 4. und 6. Januar in Toblach ihre Weltcuprennen abhalten. Bedingt durch die Corona-Situation ist das Publikum ausgeschlossen, aber das Spektakel lässt sich im Fernsehen und Online-Streaming miterleben.

Im Januar 2021 planen dann die Skigebiete für Freizeitsportler zu öffnen und zugleich auch neue Aufstiegsanlagen (Carezza, Kronplatz/Olang und 3 Zinnen), neue Hotels und neue Hütten. In den letzten Monaten wurde in Südtirol fleißig gebaut, wobei international anerkannte Südtiroler Architekten ihre besonderen Fähigkeiten und Sensibilität für das "Bauen am Berg" unter Beweis stellen. Südtiroler Technologie ist dabei ein wichtiger Partner, wenn es um umweltfreundliche Aufstiegsanlagen, Pistenbeschneiung und -präparierung geht. Dieser Ideenreichtum führte auch dazu, dass während der Corona-Zeit Schneekanonen für die Desinfektion von ganzen Ortschaften umfunktioniert wurden und so auch während der Wintersportpause einen Nutzen brachten.

Ski, Biathlon, Naturbahnrodeln und Skibergsteigen sind die Protagonisten weiterer Treffen der Weltelite in Südtirol. Vom 21. bis 24. Januar sind die Biathleten im Jahr nach der Weltmeisterschaft wieder in Antholz am Start. Am 26. Januar gehen die Skidamen mit dem Riesentorlauf auf der Erta in St. Vigil in Enneberg am Kronplatz an den Start. Naturbahnrodeln, wobei Südtirols Athleten seit Jahren zur Top-Elite gehören, findet vom 14. bis 17. Januar in Moos in Passeier und vom 10. bis 13. Februar in Laas statt. Martell ist am 20. und 21. Februar Austragungsort des Skibergsteigen-Weltcups.

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